Ich habe nicht behauptet, dass Apple an eine Grenze gestossen ist. Das war allgemein gemeint.
Verstehe den Zusammenhang nicht.
Apple macht weniger Gewinn. Das ist eine Entwicklung. Wenn man in Apple investiert hat oder investieren will, ist das doch durchaus interessant. Das der Gewinn noch sehr hoch ist, natürlich ebenso.
Leute, die jammern, dass der Zuwachs an irgendwas nicht zugenommen hat, nehme ich genauso wenig ernst wie Politiker, die sich loben weil der Schuldenzuwachs leicht abgenommen hat.
Das ist mir zu allgemein. Darf der Waldbauer nicht jammern, wenn seine Bäume nicht wachsen wie erwartet? Klar, man muss es sich nicht auch noch anhören, aber ein bisschen verstehen kann ich ihn schon. Und weniger neue Schulden sind doch immerhin ein richtiger Schritt (meistens) auf dem Weg - man darf nur nicht vorgaukeln, es wäre mehr.
Wer natürlich in Aktien investiert, sollte in der Tat eher kein Jammerer sein, man muss Verluste schon wegstecken können.
Der Dreh der diversen Autoren ist aber kein Jammern, sondern die meist schlecht bis total falsch beghründete Vorhersage, dass es mit Apple fortan zwangsweise immer weiter bergab geht. Und ja, dass ist nicht ernst zu nehmen.
Übrigens hat die Aktie nicht wirklich unter den Zahlen gelitten.