Die US-Luftwaffe will bei Kontrollflügen deutlich weniger Flüchtende in den Bergen gesehen haben, als bisher angenommen. Rettungsflüge erscheinen den Militärs/der Politik deswegen nicht sinnvoll.
Ja, jetzt. Sind ja wohl viele Tausend schon wieder heruntergekommen, nachdem die ISIS-Offensive von US-Bombern und den Kurden aufgehalten werden konnte und sich ein Fluchtweg öffnete.
Wieder einmal gibt es nur die Infos, die der Politik genehm sind.
Noch nie in der Menschheitsgeschichte konnte man sich aus so vielen Quellen informieren. Auch die ISIS ist medial extrem präsent.
Mit den historischen Vergleichen muss man vorsichtig sein.
Aber eines will ich doch einwenden.
Das war aber wegschauen im eigenen Haus. Also eben gerade das Gegenteil von dem, was ich propagiere.
Kommt halt immer darauf an, wo man die Grenze seines Gartens und Denkens zieht. Der eine zieht sie um seine tatsächlichen Garten und der kommunistische Nachbar ist ihm höchstens ein Ärgernis, das abtransportiert wurde.
Der andere zieht sie um seine Gemeinde, sein Land oder was auch immer.
Wenn Du meintest, man soll anderen nicht seine Ordnungsvorstellungen aufdrücken, gehe ich einig. Aber wenn Massenmord und Vertreibungen zu den Vorstellungen der Gegenseite gehören ist dies natürlich nicht zu akzeptieren.
Und wenn man die Möglichkeit Menschen zu helfen, sollte die natürlich ergriffen werden.
Ich meinte "Haus und Garten" nicht ausschliesslich wortwörtlich, falls das unklar rüber gekommen ist. Es bezog sich nicht nur auf den einzelnen Bürger, sondern auch auf die europäischen Nationen oder die EU als ganzes.
Schade halt, dass der Terrorismus Grenzen nicht respektiert und heute eigentlich überhaupt nichts mehr ausschließlich national gesehen werden kann.