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Florian

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Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Oktober 29, 2024, 21:26:05
Im iMac-Video wurde schon vorgewarnt, dass insgesamt drei Vorstellungen kommen.

Heute wurde der Mac mini erneuert. Ab 699 €. Auch hier bekommt man standardmäßig 16GB RAM.
Das Gehäuse wurde kleiner, sieht aber klobiger aus. Zwei USB-C- sowie der Kopfhöreranschluss sind jetzt vorne! Kaum zu glauben.

Video gibt es:
https://www.apple.com/105/media/us/mac-mini/2024/58e5921e-f447-487a-a789-3452c23b8400/films/announcement/mac-mini-announcement-tpl-us-2024_16x9.m3u8

Konfigurieren kann man bis 64 GB RAM, 14 CPU-Kernen, acht TB SSD und 10 GB LAN. Macht man damit das Studio überflüssig? Wie auch immer, morgen dürften dann die MacBooks Pro kommen und das war es dann erstmal.
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Florian

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Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #1: Oktober 29, 2024, 23:12:12
Der Mini ist tatsächlich höher geworden, daher die Studio-mäßige Optik. Ob es wirklich Not tat, die Standfläche noch kleiner zu gestalten, sei dahingestellt.

Der M4 Pro hat Thunderbolt-5-Anschlüsse, mit deutlich größerer Bandbreite mit bis zu 120 GB/Sekunde. Generell finde ich die Buchsen-Ausstattung ausnahmsweise ausreichend.
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Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #2: Oktober 30, 2024, 08:57:59
Der Mac mini ist weiterhin der für mich interessanteste Mac.

Kaufen würde ich dann wahrscheinlich die 32GB/1TB-Variante für 1620 €.
(Mein iMac von 2011 hatte 16GB/1TB, mein aktueller Hackintosh hat 32GB/1TB und noch ein großes HDD-Grab. Damit komme ich aktuell gut aus und darunter möchte ich nicht einsteigen. Vor allem, weil ein nachträgliches Aufrüsten ja nicht möglich ist.
Weiterer Pluspunkt für den Mac mini: 3 Displays und Ethernet in der Grundausstattung.
Mind. ein USB-Hub wäre dann auch nötig, wenn ich nur meinen aktuellen Stand nachbilden möchte.

Aber es wäre zumindestens eine Möglichkeit, wenn die Intel-Macs keine Updates mehr bekommen.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller

Florian

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Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #3: Oktober 30, 2024, 11:34:32
Aber es wäre zumindestens eine Möglichkeit, wenn die Intel-Macs keine Updates mehr bekommen.

Ich habe den Switch bisher als gut empfunden, außer das man nicht mehr extern booten kann, fallen die Einschränkungen nicht in meine vorherige Nutzung.
Überlege sogar, ob es nicht Zeit für ein Update ist. Aber am Ende warte ich eher noch ab, solange der M1 eben unterstützt wird. Apple Intelligence interessiert mich wenig.

An sich finde ich die iMacs lustiger, nur leider hat Apple den Bildschirm auf 24“ beschränkt. Bin 27“ gewöhnt und daher bleibt eigentlich nur der Mini als Desktop. MacBook habe ich beruflich bekommen und nutze es ausschließlich dafür. Das ist auch super.
 Preislich sind sie eigentlich alle okay, würden die Upgrades nicht so teuer sein. Das ist, was alles verhagelt und mich eher Richtung Grundausstattung äugeln lässt, denn ohne externe Platten geht ja eh nix. Ob nun ein oder zwei… und Hub hatte ich auch schon vorher am Intel-iMac.
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mbs

Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #4: Oktober 31, 2024, 09:06:18
Ich habe den Switch bisher als gut empfunden, außer das man nicht mehr extern booten kann,

Das war nur auf Intel-Macs mit T2-Sicherheitsprozessor eingeschränkt und in macOS 11. (macOS 11 läuft noch nicht einmal in einer Virtuellen Maschine.)

Macs mit Apple-Chips können wieder problemlos extern booten. Man muss nur darauf achten, nicht den DFU-fähigen Anschluss für das externe Medium zu verwenden und das Betriebssystem muss von genau dem Mac aktiviert worden sein, der es gerade startet.
Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #5: Oktober 31, 2024, 09:15:09
@mbs: Danke für die Info. Das ist ja erfreulich.

@Florian:
Der iMac ist mit gleicher RAM/SSD-Ausstattung dann gut 1000€ teurer und hat einen Anschluss weniger. Ich glaube nicht, dass es mir das wert wäre.
Aber noch läuft mein Intel-Gerät noch und ich habe noch keinen Bedarf für ein Neugerät.
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Florian

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Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #6: Oktober 31, 2024, 12:18:25

Macs mit Apple-Chips können wieder problemlos extern booten. Man muss nur darauf achten, nicht den DFU-fähigen Anschluss für das externe Medium zu verwenden und das Betriebssystem muss von genau dem Mac aktiviert worden sein, der es gerade startet.

Habe bei CCC vorbeigeschaut, und die schreiben, daß sie das nicht mehr unterstützen, trotz des Namens…
https://support.bombich.com/hc/de/articles/20686422131479-Erstellen-von-startf%C3%A4higen-Kopien-von-macOS

Also funktioniert es an sich, aber welcher Anschluss ist welcher? Und am Ende bootet es nicht, wenn das System-Drive beschädigt ist. Ein Klon war natürlich nie ein Backup, schien aber am hellsten genau bei Boot-Problemen der internen Platte.
Mit SSD laufen die Wiederherstellungen natürlich schneller und dann nutzt man halt ein Backup. Früher dauerte das ewig und man konnte mit dem Klon weiterarbeiten.


@Flieger:
Hast mich missverstanden. Persönlich würde ich zu dem Preis eher den Mac Pro nehmen und dann externe Platten dranhängen. Die könnte man eigentlich auch in Reihe anschließen bei TB 5, weiß bloß nicht, ob das funktioniert.
Aber wenn Du möglichst viel intern haben willst, kommst Du um die Apotheker-Preise halt nicht rum.
Will Dir aber nicht ein- oder ausreden.
« Letzte Änderung: Oktober 31, 2024, 12:22:31 von Florian »
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mbs

Re: Mac mini M4 (Pro) / Okt.24
Antwort #7: November 01, 2024, 10:09:56
Habe bei CCC vorbeigeschaut, und die schreiben, daß sie das nicht mehr unterstützen, trotz des Namens…

Nein, da geht es doch um etwas ganz anderes.

Das Klonen eines Betriebssystems mit dem Ziel, es starten zu können, ergibt keinen Sinn mehr. Diese Vorgehensweise ist schon seit macOS 11 nicht mehr zu empfehlen.

Wie ich oben geschrieben hatte, muss jedes Exemplar eines macOS von genau dem Computer, auf dem es laufen soll, aktiviert worden sein. Das ist bei einem macOS, das nur geklont (aber danach nicht einzeln aktiviert) wurde, nicht der Fall. Deshalb ist ein geklontes Betriebssystem zunächst einmal unbrauchbar, in dem Sinne, dass es nicht den Zweck erfüllt, als "Notstartsystem" verwendbar zu sein.

Das hat aber überhaupt nichts mit der Frage zu tun, ob man von einem externen Gerät starten kann.

Ein Klon war natürlich nie ein Backup,

Doch, es ist genau umgekehrt: Ein Klon war immer schon ein gutes Backup, jedenfalls wenn man es direkt nach seiner Erstellung vom Computer getrennt hat. Früher war ein Klon zusätzlich auch als Komplettersatz des Systems nutzbar, jetzt ist es nur noch eine Sicherheitskopie.