Antwort #3: Juni 07, 2023, 11:02:19
Google Glass und VR-Brillen zu vergleichen ist so ähnlich als es mit Seifenkisten mit Sportwagen zu tun.
Ob man mit der Vision wirklich arbeiten können wird, kann ich nicht beurteilen. Das hängt v.a. von der Bedienung und der Ergonomie ab. Überzeugt mich noch nicht so recht. Stream habe ich aber noch nicht gesehen.
Der Pseudo-Durchscheineffekt ist nicht so schlimm, wie ich befürchtete. Die Technik an sich scheint brauchbar, 4K pro Auge ist natürlich klasse, der Sound soll auch super sein.
Ob der M2 für komplexe Spiele reicht, glaube ich weniger. Fürchte, hier bleibt es beim Casual.
Zum Speicherplatz finde ich auf die Schnelle nichts, wurde das erwähnt?
Toll finde ich, dass man tatsächlich in 3D aufnehmen können soll.
Wie auch immer, bis die in Deutschland verfügbar sein wird, dürften mindestens 12 Monate vergangen sein. Dann wird man die Brille besser bewerten können. Schwach von Apple, dass sie schon wieder weit vorher bekannt geben, was angeblich mal geliefert werden wird. Wozu die Eile? Im Juni zu sagen „im nächsten Jahr“ ist einfach nur peinlich und erinnert an andere Firmen.
Der Preis ist nicht so hoch, wenn man die Technik bedenkt. Allerdings hierzulande halt wieder bei deutlich über 4000 zu erwarten. Und wieder mal ein Overkill für viele Anwendungen/Leute. Zum HD-Gucken oder AR-Spaß reichen auch günstigere Brillen.
Was ich sehr wohl glaube - das Apple den Schwindel/Übelkeitseffekt, den viele dieser Brillen v.a. Bei Anfängern verursachen, besser im Griff hat. Das die Vision zumindest am Anfang begeistern wird. Allein das Bild ist eben sehr hoch aufgelöst. Auch für die Umgebung ist die Brille nicht wie ein Brett vorm Kopf.
Kann also sicher viel Spaß bereiten. Wie geschrieben, ob man sich damit die Arbeit wirklich erleichtert - da bin ich skeptischer. Kann man wirklich an virtuellen Bildschirmen sinnvoll arbeiten und mit Gesten und virtueller Tastatur und so weiter schnell und sicher steuern?
« Letzte Änderung: Juni 07, 2023, 11:10:28 von Florian »
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