Antwort #23: Dezember 24, 2021, 11:21:36
Adobe Indesign und M1: bei mir ein absolutes No-Go. Selbst die neueste Version von InDesign hat einen absolut nervtötenden Bug: Texte verschwinden einfach beim Bildschirm-Refresh. Erst ein vVrgößern und wieder Verkleinern lässt den Text wieder erscheinen. Ne Minute danach das selbe Spiel wieder. Indesign hat diesen Bug seit knapp 8 Monaten, Adobe ist unfähig ihn zu beseitigen. Inzwischen arbeite ich wo ich kann mit Affinity Publisher. Der kann zwar nicht so viel wie Indy, aber läuft irre schnell mit den M1-Macs und für 95% der Anwendungen ist das ausreichend. Meine Kunden schicken ohnehin keine Indesign-Dateien und brauchen von mir auch keine. Publisher macht IDML-Dateien recht präzise auf, die Nacharbeiten sind in der Regel minimal.
Fazit: Adobe ist – wie immer – viel zu träge, um Neuentwicklungen adäquat aufzugreifen. Photoshop ist das einzige Programm, das halbwegs up-to-date bleibt. Der Illustrator hat eine grottige Performance unter dem M1. Inzwischen arbeite ich hier zu 99% mit Affinity-Designer. Das ganze Handling beim Designer ist 10x angenehmer als bei diesem Methusalem-Programm Illustrator. Den nehme ich nur noch her, um Fremddateien einmal abzuspeichern, um sie dann in Affinity zu öffnen. Das klappt ganz gut.
Adobe ist eine superträge rückständige Firma geworden, die ein Heidengeld für unterdurchschnittliche Leistung verlangt. Irgendwann werde ich die bei mir rausschmeissen.
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