Ich finde, da ist schon ein qualitativer Unterschied.
Früher wurden tatsächlich weniger oder schlechtere Komponenten verbaut, sei es fehlende dezidierte Grafikkarte, sei es eine Airport-Karte, sei es kleinere RAM-Module oder Festplatten.
Dass in den Einstiegsmodellen wenig RAM und SSD verbaut werden, ist zwar gegenüber früher (austauschbar) schlechter, aber im Prinzip das gleiche.
Aber einfach zwei Löcher weniger ins Gehäuse fräsen und zwei Buchsen nicht verlöten, ist schon etwas anderes. Hätten sie doch dann beim Mac mini auch machen können. Beim Grundmodell einfach die beiden USB-A, HDMI und Ethernet weg lassen...
Das ist für mich schon eine andere Qualität.
Bei einem Mac je nach Preis unterschiedliche Komponenten/Leistungen zu verbauen, haben sie immer schon gemacht. Ja.
Ist ähnlich wie bei Autos, bei denen es bestimmte Ausstattungen auch nur gegen Aufpreis oder in bestimmten Paketen gibt. Oft unpraktisch, aber man kennt es.
Bei all diesen Sachen wie Grafikkarte, Airport, RAM, SSD kann Apple ja zumindestens sagen, dass das zusätzliche Komponenten sind, die auch Apple Geld kosten. Der Aufpreis passt zwar nicht zu den Kosten, ist aber bei Autos ähnlich.
Aber ob da eine USB-Buchse aufgelötet wird oder nicht, ist völlig unbedeutend von den Kosten her. Das ist einfach lächerlich. Das kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Auch bei 4 USB-Buchsen bräuchte ich evtl. einen Hub. Darum geht es nicht.
Aber mit was begründen die das Weglassen der beiden Buchsen bzw. den Aufpreis?