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Florian

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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #75: Dezember 07, 2020, 17:53:59
Mein Mini ist da, ich habe leider immer noch nicht den rechtzeitig georderten Monitor. Sollte aber Mittwoch ankommen. Dann wird getestet.

Die iOS-Apps kann man nicht mal Fullscreen nutzen. Für Spiele saudoof. An Produktiv-Apps fallen mir vielleicht zwei, drei ein, die ich am Mac u.U. nutzen wollen würde, höchstens.




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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #76: Dezember 08, 2020, 08:10:21
Dass der Monitor noch nicht da ist, ist sicherlich ärgerlich, oder?
Juckt es Dir nicht in den Fingern, einfach erstmal einen anderen Monitor (oder Fernseher) anzuschliessen?  ;)
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller

Florian

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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #77: Dezember 08, 2020, 10:38:32
Schon, aber hatte eh keine Zeit. Der Monitor ist jetzt auf dem Weg. Hoffentlich keine Niete in der Panel-Lotterie.
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Florian

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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #78: Dezember 10, 2020, 14:50:36
Up and running!

Alles super snappy.
Das LG-Display entspricht meinen Erwartungen. Bild toll, Bedienung (OSD) fummelig, OS-Einbindung kaum vorhanden. Big Sur erkennt den Monitor, bietet auch das Profil LG 4K an. Helligkeit kann man aber nur über das OSD regeln, was sehr nervig ist.

In meinen Augen sieht Text sehr scharf aus. 4K auf 27" halte ich also für mich ausreichend. Hatte schon ein bisschen Bedenken weil Apple ja nur 5K und mehr verkauft und empfiehlt.
Alles ist größer als gewohnt. Hat wohl mit der Skalierung zu tun. Die roten Icons (B, I usw.), auch das Logo hier auf der Apfelinsel wirken etwas verwaschen/unscharf. Ich nehme an, sie werden nicht perfekt hochskaliert.


Ausprobiert habe ich noch nichts, ausser Safari und das rennt hyperschnell.

Werde jetzt langsam ein paar Sachen installieren.
Stehe als Tester bereit, wenn Ihr was überprüfen wollt. Muss halt eine Testversion verfügbar sein.
Zunächst richte ich aber meinen Arbeitsplatz wieder ein wie gewohnt. Starte nämlich neu. Daten des alten Macs sind auf einer externen SSD, die werde ich per Alias einbinden in das Home-Verzeichnis. Oder macht man das besser/anders heutzutage?
Big Sur noch ein unbekanntes Wesen. Wirkt mir aber irgendwie frischer.

Edit:
Safari filtert jetzt ja Tracker aus und stellt das transparent dar à la Ghostery.
« Letzte Änderung: Dezember 10, 2020, 15:11:15 von Florian »
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #79: Dezember 10, 2020, 15:53:16
Das LG-Display entspricht meinen Erwartungen. Bild toll, Bedienung (OSD) fummelig, OS-Einbindung kaum vorhanden. Big Sur erkennt den Monitor, bietet auch das Profil LG 4K an. Helligkeit kann man aber nur über das OSD regeln, was sehr nervig ist.

Habe Frage zu OSD.
Existieren da Tasten die man drücken muss?
Dann erscheint am Monitor eine Menü und man kann wiederum mit Tasten was verstellen, z.B. Helligkeit?

Gibt es auch Monitore direkt mit Hardwarereglern?

Jochen
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Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.
Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #80: Dezember 10, 2020, 16:08:50
@Florian:
Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit Deinem neuen Mac. Erster Eindruck scheint ja sehr positiv zu sein.

Existieren da Tasten die man drücken muss?
Dann erscheint am Monitor eine Menü und man kann wiederum mit Tasten was verstellen, z.B. Helligkeit?

Ja.

Zitat
Gibt es auch Monitore direkt mit Hardwarereglern?

Könnte sein, habe ich aber schon seit über 20 Jahren keine mehr gesehen. Weder bei Fernsehern, noch Monitoren.
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #81: Dezember 10, 2020, 17:46:03
Der LG hat Mitte unten, versenkt, also nicht sichtbar einen kleinen Knubbel, den sie Joystick nennen. Auf den scheinen sie recht stolz zu sein. Leider ist schwer zu unterscheiden, ob man das kleine Ding nun drückt oder in eine Richtung lenkt. Drückt man ihn, passiert natürlich immer das, was man nicht will.
Der Standfuß wirkt übrigens auch recht billig und es ist alles nicht so Mac-like.

Macflieger: Ja, er ist schon echt merklich schneller als mein alter iMac. Gerade Safari lädt die Seiten quasi schneller als man schauen kann. Der Bootprozess ist auch viel schneller als etwa auf meiner externen SSD.

Bin jetzt aber auf den ersten Bug gestossen und zwar konnte ich nach einem Schlafzustand keine Eingaben mit der USB-Maus mehr machen.
« Letzte Änderung: Dezember 10, 2020, 17:49:57 von Florian »
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #82: Dezember 10, 2020, 18:14:55
Ich habe hier auch einen LG am Mac Pro und mich nervt an dem Ding, dass eine LED, im Stand-by-Modus, permanent blinkt.
Ansonsten gefällt mir das Ding wirklich gut.
https://www.lg.com/de/monitore/lg-34UB88-B

Florian

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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #83: Dezember 10, 2020, 18:22:27
Bei meinem kann man das Licht abschalten. Generell.
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #84: Dezember 10, 2020, 18:45:09
Das kann ich auch. Im Stand-by blinkt sie trotzdem.

Florian

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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #85: Dezember 10, 2020, 22:20:02
Auweia.
Nach dem Aufwecken zeigte sich kurz das Anmeldefenster und dann startete er neu. Das Protokoll weist auf den Kernel.

Edit: Wow, Rosetta installiert sich in vielleicht drei Sekunden, wenn man nicht das Passwort eingeben müsste. Überhaupt lädt alles quasi sofort. Steam funktioniert, mein geliebtes Crusaders Kings II leider nicht.
« Letzte Änderung: Dezember 10, 2020, 22:49:43 von Florian »
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #86: Dezember 11, 2020, 23:40:12
Habe mal die ersten zwei Teile der Bioshock-Reihe ausprobiert. Die liegen ja "Remastered" vor und laufen auf macOS. In Full HD läuft über Rosetta soweit alles flüssig. Also, was meine Ansprüche angeht.
FPS-Anzeige haben sie nicht oder ich habe sie nicht gefunden.

Crusader Kings II, Banished und andere ältere oder „sparsamere" Spiele laufen als Windows-Version mit Crossover. Crysis, ein alter Shooter, verweigert den Start. Allerdings kann man maximal 1080p als Auflösung nutzen.
Und das reicht als Berührungspunkt zu Windows. Das Crossover Komponenten laden muss, für jede „Flasche" wieder (gemeint ist Container) neu, okay. Was man aber Crossover-unabhängig zum Start eines Spiels noch alles runterladen muss, irgendwelche Kopierschutzprogramme und angebliche Spieleoptimierungen... unglaublich.
Aber immerhin ein Weg, 32-Bit-Spiele weiterhin zu spielen oder eben auch Strategie und Indiesachen.

Affinity Photo läuft nativ und wie von einem anderen Stern. Garageband habe ich mal mit 50 Spuren vollgestopft und der Mini liegt da wie ein Monument der Stille. Überhaupt habe ich den Lüfter noch nicht wahrgenommen. iMovie habe ich in Ermangelung irgendwelcher Videos noch nicht ausprobiert.

Wie gesagt, wenn Ihr was habt, dass Ihr ausprobiert haben wollt, ich stehe zur Verfügung. Ansonsten höre ich jetzt mal auf.
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #87: Dezember 12, 2020, 08:22:52
Vielen Dank für Deine ersten Eindrücke.

So konkret wüßte ich jetzt nichts, was Du realistisch testen könntest.
Schreib einfach, wenn Dir mal was auffällt. Bisher klingt es doch sehr gut, obwohl Du noch vor kurzem Dich ganz von Apple abwenden wolltest. Du kriegst mich gerade dazu, auch darüber nachzudenken, ob ein Hackintosh wirklich noch eine Alternative für mich ist.
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Re: Erste ARM-Macs: MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini
Antwort #88: Dezember 12, 2020, 13:07:22
Würde ihn schon noch eine Weile nutzen, warum nicht?
Wenn der schnell und mit schnell angebundener SSD ist, ist der Schritt nicht so riesig wie für mich vom iMac mit externer SSD.

Was halt echt erstaunlich ist, wie schnell Rosetta 2 x86-Code übersetzt/ausführt. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

Was Affinity und auch diverse andere Programme angeht, würde mich mal interessieren, wie sehr die Neutral Engine da mithilft. Die ist ja ein bisschen wenig betrachtet worden obwohl noch nie ein Mac sie hatte. In der Aktivitätsanzeige kann man sie auch nicht darstellen.
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