So, der Hackintosh läuft seit letztem Sommer mit OpenCore 0.6.0 und Catalina völlig problemlos durch. Auch die Catalina-Updates ließen sich alle ohne Probleme einfach installieren.
Nachdem Big Sur nun schon etwas gereift ist, wollen wir ganz gerne auf Big Sur updaten. Laut Berichten aus Foren soll das ebenfalls völlig problemlos funktionieren, wenn man die aktuelle OpenCore-Version (0.6.6) benutzt.
D.h. als nächstes steht für uns die Aktualisierung von OpenCore an. Das ist für mich eine gute Gelegenheit quasi eine Rezept zu erstellen, an dem ich mich immer entlang hangeln kann. Denn viele kleine Details hat man nach ein paar Monaten einfach wieder vergessen.
Während ich mir dazu ein paar Informationen durchgelesen habe, kam auch wieder der Gedanke auf, meinen eigenen Mac mal zu modernisieren. Aktuell nutze ich noch einen aufgerüsteten iMac 2011 und hänge auf 10.13 fest. So langsam wird die Software-Unterstützung von 10.13 weniger, homebrew meckert und warnt, XCode lässt sich schon lange nicht mehr updaten, einige interessante Apps setzen mittlerweile min. 10.14 voraus.
Bleibt noch die Entscheidung, Hackintosh oder einen der demnächst erscheinenden Silicon-Macs. Reizen würden mich die Silicon-Macs schon, nachdem man die Vorteiles des M1 gegenüber Intel sehen konnte. Von den aktuellen Macs käme aber nur der Mac mini in Frage. Wenn ich aber schaue, was mich ein Hackintosh oder Mac mini nach meinen Wünschen (viel RAM, viel Speichermedium) kosten würde, dann frage ich mich doch, ob nicht die Vorteile eines Hackintosh (noch) überwiegen. Klar, je später es wird, desto uninteressanter wird ein Hackintosh, weil die Unterstützung seitens Apple irgendwann endet. Noch habe ich aber keine Bedenken in dieser Richtung, denn die verkaufen ja selber noch Intel-Macs.