Ich denke auch über ein vernünftiges Arbeitsumfeld für mein iPad nach, wäre also interessant. Klar, Keyboards muss man selbst ausprobieren, aber trotzdem.
Zum iPad:
Klar geht Vieles nicht und nur sehr aufwändig. Trotzdem mausert es sich von Release zu Release. Die Shortcuts sind übrigens zumindest großteils identisch zu denen am Mac, wer die nicht nutzt, wird sie auch hier nicht nutzen.
Generell geht es mit wie den meisten Leuten. Klar ist ein schöner, großer Bildschirm und die Maus/Tastatur-Kombi eigentlich unschlagbar, auch weil man sie so lange gewöhnt ist.
Aber was die Leistung angeht, reicht ein iPad doch fast immer. Für einen Privatanwender macht der Erwerb eines iMacs diesbzgl. meist keinen Sinn mehr.
Von der Schreiberei her finde ich ein iPad fast schon komfortabler. Auf jeden Fall hat es Features, die der Mac nicht hat.
Wenn jetzt noch Apple Diktate ermöglicht, wie sie Google vorführte, dann ist auch dieser Faktor bald nicht mehr so bedeutend.
Ich bin jedenfalls nicht so recht begeistert davon, für einen tollen Bildschirm und einen nicht erweiter- oder reparierbaren Rechner dahinter 2800 € oder mehr zu zahlen, nur damit er dann 90% der Zeit im Leerlauf bleibt.
Das der Mini mittlerweile auch schon sündhaft teuer ist, nimmt auch diesen Ausweg. Blieben die Macbooks, die man wenigstens unterwegs nutzen kann - aber dafür habe ich schon das iPad. Und die bezahlbaren sind mit der blöden Intel-Grafik.
Wahrscheinlich ist es mit Apple wie mit den deutschen Autobauern: Für Firmen gut zum Absetzen, für den Privatanwender zunehmend preislich und von der Leistung her uninteressant.