Das Problem sind ja weniger Preisanstiege, sondern das Intel - von der Grafik abgesehen - nur noch kleine Fortschritte macht. Die fehlende Konkurrenz hat sie dermassen eingelullt, dass sie von AMDs neuen Prozessoren völlig überrascht wurden.
Wo es voran geht: Bei den Schnittstellen. Werden moderner. Dafür immer weniger… typisch Apple-Kompromiss.
Was die Modellpolitik angeht, sollte man Apple jetzt wirklich ernst nehmen: Pro heißt für Profis, die das Gerät von der Steuer abschreiben können. Genau wie bei deutschen Premium-Autos (
<--Autovergleich). Wobei ein 8000-€-Laptop vielleicht doch zu viel des Guten sein könnte.

Privatanwender und das selbstständige Prekariat haben davon nichts und staunen. Besonders, wenn die für sie gedachten Macs jahrelang einfach nicht aktualisiert werden, ohne das der Preis mal sinken würde. Aber das kennen die Profis ja mittlerweile auch bestens. Problem 1.
Es ist wie immer: Kommen die Macs auf den Markt, sind sie in ihrem Marktsegment preislich konkurrenzfähig. Nur Apple ändert das Portfolio viel zu lange nicht. Problem 2.
Und dann kann man sie ohne Irsinns-Aufpreise nicht konfigurieren. Problem 3. Für mich muss da der Gesetzgeber ran, wenn Hersteller schon alles verkleben und verlöten, muss das billiger werden.
Zusammengefasst:
Entweder es gibt den Mac gar nicht, den man bräuchte.
Oder es gibt ihn doch, dann ist er preislich nicht darstellbar.