Ich habe die Preise der Macs irgendwie ausgeblendet bzw. vergleiche nicht mit Windows-Rechnern. Rechenleistung benötige ich nicht, mit meinem MacBook Air mache ich das, was die meisten wohl mit einem iPad machen.
Erschreckend ist der Mangel an Auswahl trotzdem und die aufgerufenen Preise sowieso.
Fürs Büro kostet der einfachste iMac ohne drehende Festplatte knapp 3.000,-€, fürs Sofa gibt es bei Apple nix mehr, was ich wirklich haben will, ich müsste zähneknirschend zum 13" MBA greifen (ein 11" wäre mir viel sympathischer!) und mit schlappen 512GB kostet das Rechnerchen auch 1.600,-€. Refurbished gehen vielleicht noch einmal 15% runter... Macs sind irgendwie Luxusobjekte mit Schrottausstattung geworden.
Die Samsung-Telefone kostet auch nicht weniger, als iPhones. Apples Konkurrenz hat wohl begriffen, dass ein hoher, von der Kalkulation komplett losgelöster Preis, besser als teure Werbekampagnen ist, schafft er doch auch wunderbar Begehrlichkeiten.
Ich kann einem iPhone oder iPad keinen besonders guten Bedienkomfort nachsagen, wir mich sind das alles nur Gurken, mit denen ich manchmal muss, aber nie will.
Mag sein, dass Windows und Android schlimmer als Mac OS und iOS sind, die Apple-Fahne hochzuhalten, fällt aber immer schwerer. Inzwischen müssen die Nachteile der Konkurrenz wohl öfter als Argument herhalten, als die Vorteile von Apple.