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Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #15: Juni 30, 2018, 17:23:03
Es werden auch mit Skript nur n paar unsupported Macs laufen, wenn überhaupt. Metal-fähige Grafikkarte ist Pflicht. Wäre natürlich interessant, ob man mit einer eGPU Macs supportfähig machen kann.

Mein Mini ist von 2009 und aktuell gibt es für mich keinen brauchbaren Mac. Wenn das in Zukunft so bleibt, dann gibts n Notebook von Schencker oder HP mit Linux.

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #16: Juli 01, 2018, 13:46:27
An der Macbook-Front besteht ja vergleichsweise noch Hoffnung.
Wenn's also eh eine Notebook werden soll… Desktop-mäßig kommt vor 2019 kein Pro, Mini steht in den Sternen und iMacs sind halt schon recht teuer. Früher gab es immer Einsteiger-Macs. Das löst man heutzutage einfach, indem man den Mini immer noch im Programm hat, ohne ihn je zu aktualisieren. Der reine Wahnsinn, aber anscheinend lohnt er sich.
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Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #17: Juli 01, 2018, 17:27:53
Desktop Mac kommt für mich nur einer in frage ohne Display. Bleibt nur der Mini. MacBook wäre ne Option. Aber Schenker und HP sind von der Ausstattung besser und günstiger. MacOS wäre schön, aber keine Pflicht. Ich bin zum Glück nicht auf Adobe und Konsorten angewiesen.

Wäre das der Fall, dann wäre es ein MacBook von 2013 oder so. Als Apple noch vernünftige Tastaturen verbaut hat.

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #18: Juli 01, 2018, 18:11:18
Mir geht's ähnlich. Es gibt seit vielen Jahren eigentlich keinen Mac mehr, den ich wirklich brauchen kann. Ganz genau gesagt gab es den noch nie… iMacs sind immer arge Kompromisse und es wird immer krasser.
Linux ist okay, aber ich brauche auch MacOs, wenn auch nicht wegen Adobe. Und unterm Strich ist schon bequemer zu bedienen, v.a. wenn man dann auch noch iGeräte hat.

So oder so wird man nicht glücklich. Fühle mich fast wie damals, als ich vom Amiga auf den PC umsteigen musste. Nur - Commodore war damals pleite, Apple hortet die Milliarden in einem nie dagewesenen Umfang. Eine gutes Mac-Portfolio bekommen sie aber nicht hin, und da kann es ja wohl nur einen Grund geben: es fehlt der Wille.
„Sollen die Leute doch uralte Hardware für viel Geld kaufen, uns egal. Aber posten wir mal ein „we care a lot“, dann ist wieder ein halbes Jahr Ruhe. “

Cook-Apple hat sich total verzettelt und wenn das iPhone mal schwächelt, werden das alle merken.
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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #20: Juli 02, 2018, 18:51:45
Switched denn momentan noch Jemand?
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Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #21: Juli 03, 2018, 07:28:25
Kann ich mir auch nicht vorstellen. Die aktuelle Mac-Palette ist einfach preislich und ausstattungstechnisch uninteressant.  >:(
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #22: Juli 03, 2018, 16:17:18
Mir geht's ähnlich. Es gibt seit vielen Jahren eigentlich keinen Mac mehr, den ich wirklich brauchen kann. Ganz genau gesagt gab es den noch nie… iMacs sind immer arge Kompromisse und es wird immer krasser.
Linux ist okay, aber ich brauche auch MacOs, wenn auch nicht wegen Adobe. Und unterm Strich ist schon bequemer zu bedienen, v.a. wenn man dann auch noch iGeräte hat.

So oder so wird man nicht glücklich. Fühle mich fast wie damals, als ich vom Amiga auf den PC umsteigen musste. Nur - Commodore war damals pleite, Apple hortet die Milliarden in einem nie dagewesenen Umfang. Eine gutes Mac-Portfolio bekommen sie aber nicht hin, und da kann es ja wohl nur einen Grund geben: es fehlt der Wille.
„Sollen die Leute doch uralte Hardware für viel Geld kaufen, uns egal. Aber posten wir mal ein „we care a lot“, dann ist wieder ein halbes Jahr Ruhe. “

Cook-Apple hat sich total verzettelt und wenn das iPhone mal schwächelt, werden das alle merken.

Naja, man wird sehen. Die Hoffnung habe ich noch nicht verloren. Und ich denke, für Cook müssen einfach nur die Zahlen stimmen. iPhone verkauft sich auch. Und hardware-technisch ist ja auch mehr oder weniger Stillstand und Software wird ja auch nicht mehr verkauft, sondern verschenkt.

Ist halt ein echtes Problem. Hardware ist "kopiergeschützt", aber leider keine Entwicklung mehr. Betrifft am Ende übrigens alle, nicht nur Intel.
Software würde sich gut optimieren und weiterentwickeln lassen, aber leider ohne Kopierschutz ... mehr oder weniger. Also weniger Einnahmen.

Und im Bereich KI und oder Siri tut sich bei Apple halt auch nix. Beziehungsweise wird einmal Siri entwickelt und das war es dann. Und dann wundert sich man bei Apple, dass Google und Co. davongezogen sind.

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #23: Juli 03, 2018, 19:45:08
Stimmt so auch nicht.

Siri wurde laufend verbessert. Karten wird nun komplett auf neue Füße gestellt, Apple will seine eigenen Kartendaten sammeln. Nur auch hier wieder halbgar - erst einmal San Franciso, dann Südkalifornien. So dauert das Jahrzehnte!

Es wird ja geunkt, Apple würde den KI-Krieg verlieren, weil sie so sehr auf Datenschutz achten. Tja, was wäre uns lieber?
Un die ganzen KI-Produkte der anderen sind großteils doch unnütz oder gar Vaporware. Eine Vorstellung wie Google mit diesen Restaurantanrufen würde sich Apple nicht leisten, denke ich. Überhaupt funktioniert Google so - es werden immer tolle „Demos“ gezeigt, die sich einer Überprüfung in Rauch auflösen. Dann legt Google nach oder eben nicht (z.B. blutzuckermessende Linsen - medizinischer Nonsens, aber alle Meiden sprangen darauf an. Bis heute nicht gesichtet.)

Was ich will von Apple ist zeitgemäße, fair bepreiste Hardware und ein stabiles System.
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Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #24: Juli 04, 2018, 08:06:30
Siri und die anderen Sprachassistenten sind für mich völlig inakzeptabel, solange sie nicht lokal laufen.
Leider setzen alle Firmen nur auf Clouddienste, sowohl bei Sprachassistenten als auch bei allen anderen Sachen (Staubsauger, Pulsuhren, Heimautomatisierung...). Für mich alles inakzeptabel. Leider interessiert es kaum einen und so gibt es keine Bedarf, etwas besseres zu entwickeln.  :(
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Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #25: Juli 04, 2018, 09:11:54
Ja, leider. Immerhin diktieren geht offline auf dem Mac. In iOS lässt sich eine offline Diktat Funktion seit iOS 9 aktivieren - leider nur in englisch.

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #26: Juli 04, 2018, 19:09:27
Siri und die anderen Sprachassistenten sind für mich völlig inakzeptabel, solange sie nicht lokal laufen.
Leider setzen alle Firmen nur auf Clouddienste, sowohl bei Sprachassistenten als auch bei allen anderen Sachen (Staubsauger, Pulsuhren, Heimautomatisierung...). Für mich alles inakzeptabel. Leider interessiert es kaum einen und so gibt es keine Bedarf, etwas besseres zu entwickeln.  :(

Ginge denn Siri ohne Cloud? Wie viel GB Daten würde das machen?
Nicht das ich eine Antwort erwarte, aber interessant wäre das schon mal.

Ich glaube schon, dass es einen Markt gäbe. Wenn das nie einer ausprobiert, kann man es nicht wissen. Aber ich kenne viele Leute, die eben genau wegen dieser Rumfunkerei bzw. der Sicherheit, eben nichts dergleichen haben wollen. Ist natürlich nicht repräsentativ, aber die Angst ist schon auch da.
« Letzte Änderung: Juli 04, 2018, 19:12:59 von Florian »
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Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #27: Juli 05, 2018, 07:03:36
Ginge denn Siri ohne Cloud? Wie viel GB Daten würde das machen?

Wenn man sich überlegt, wie viel Rechenleistung mittlerweile in den kleinsten Geräten ist und dass es schon vor vielen vielen Jahren Spracherkennungssoftware auf viel langsameren Computern gab, kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht ginge.
Die Frage nach "GB Daten" verstehe ich nicht.

Zitat
Ich glaube schon, dass es einen Markt gäbe. Wenn das nie einer ausprobiert, kann man es nicht wissen. Aber ich kenne viele Leute, die eben genau wegen dieser Rumfunkerei bzw. der Sicherheit, eben nichts dergleichen haben wollen. Ist natürlich nicht repräsentativ, aber die Angst ist schon auch da.

Aber es probiert keiner aus. Alle Hersteller setzen auf "Cloud" und solange sie nicht starke Einbußen haben, werden sie diesen Schritt nicht wagen. "Es geht doch auch so, warum etwas riskieren?"

Mich nervt das echt.  >:(
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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: WWDC 2018: Vorstellung von macOS 10.14
Antwort #28: Juli 05, 2018, 13:20:16
Ginge denn Siri ohne Cloud? Wie viel GB Daten würde das machen?

Wenn man sich überlegt, wie viel Rechenleistung mittlerweile in den kleinsten Geräten ist und dass es schon vor vielen vielen Jahren Spracherkennungssoftware auf viel langsameren Computern gab, kann ich mir nicht vorstellen, dass das nicht ginge.
Die Frage nach "GB Daten" verstehe ich nicht.


Die damalige „Spracherkennung“ war aber im Vergleich noch alberner. Das ist wirklich kein Vergleich. Und Siri funktioniert, mehr oder weniger, in zig Sprachen, toleriert Dialekte usw.

Gut, ich habe mich schlau gemacht und es wäre mittlerweile lokal möglich. Aber da gibt es m.E. bessere Beispiele, wo die Cloud absolut nicht nötig ist.


Zitat
Aber es probiert keiner aus. Alle Hersteller setzen auf "Cloud" und solange sie nicht starke Einbußen haben, werden sie diesen Schritt nicht wagen. "Es geht doch auch so, warum etwas riskieren?"

Mich nervt das echt.  >:(


Apple ist hier immerhin noch teilweise auf den richtigen Weg.
Mich nervt es auch, dass es keiner probiert, stimmt aber nicht. Man muss halt suchen nach entsprechenden Lösungen. Für iOS und macOS hat man dabei natürlich auch Probleme, dass ist die Kehrseite von Apple.
Für Android gibt es mehrere Offline-Voice-Assistenten. Dank Open Source. Selbst Googles eigener kann noch einige Dinge ohne Netzwerkverbindung. Offline-Heimautomatisierung geht problemlos, wenn man denn nicht selbst wegen Fernkontrolle ein Loch bohrt.
« Letzte Änderung: Juli 05, 2018, 13:34:03 von Florian »
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Beitrag frei Haus geliefert. Frisch von der Apfelinsel.