Edit: sag mal, ist es auch möglich, dem Switch zu sagen, welcher Port Priorität hat? Also z. B. Nintendo Switch und oder Mac mini? Oder das man dem Switch sagt, dass er auf Port 1 und 2 jeweils 100MBit reserviert.
Das ergibt keinen Sinn, da alle Ports gleichzeitig (!) mit 1000 MBit/s kommunizieren können.
Nur bei reinen Ethernet-
Hubs, die aber seit Ende der 1990er Jahre kaum noch eingesetzt werden, gäbe es das Problem, dass immer nur zwei der Ports zur gleichen Zeit miteinander kommunizieren können und die anderen damit ausbremsen.
Bei billigen Switches gibt es zwar tatsächlich eine Obergrenze, wieviel GByte/s zur gleichen Zeit vom gesamten Switch verarbeitet werden können, aber das dürfte im Privatbereich kaum eine Rolle spielen.
Nachtrag: 1) Beim angegebenen GS-105 liegt die Obergrenze bei insgesamt 10 GBit/s.
2) Die von Florian angesprochene "Quality-of-Service"-Funktion bezieht sich auf den Fall, dass mehrere Datenverkehre den gleichen Port zum Ziel haben. In dem Fall kann der Switch tatsächlich entscheiden, dass Datenpakete, die mit einer QoS-Markierung versehen sind (das wird bei Echtzeitdatenübertragungen wie zum Beispiel Telefonie verwendet), als Erste auf diesen Port übertragen werden und dabei andere Datenpakete kurzzeitig warten müssen.
Okay, die Switch hat n mieses WLAN,
Der Satz ergibt keinen Sinn, da ein Switch nichts mit WLAN zu tun hat.
aber wir schreiben das Jahr 2017 und das man da WLAN und oder Bluetooth nicht im Griff hat ist für mich unbegreiflich.
Was ist damit gemeint? Das sind halt funkbasierte Technologien und es liegt in der Natur der Sache, dass man Funk durch äußere Einflüsse leicht stören kann. Das wird man schon aus Gründen der Physik niemals verhindern können. An der Stabilität und Leistung einer Kabelverbindung führt nichts vorbei.