APFS (erstmal?) nur für Flash-Laufwerke.
Das wird oft missverstanden. Es heißt nicht, dass es mit anderen Laufwerken nicht ginge. Richtig ist: Wenn sich die Systempartition des alten Betriebssystems auf einem SSD-Laufwerk befindet, dann wird diese Partition (mitsamt zugehöriger Recovery) während des Upgrades auf High Sierra zwangsweise auf APFS umgestellt.
Alle anderen Partitionen und Laufwerke kann man nach dem Upgrade von Hand umstellen, wenn man das denn möchte. (Über die Kommandozeile geht das übrigens auch schon in Sierra.) Das funktioniert auch mit Festplatten und Fusion Drives. Technische Probleme gibt es im Moment, wenn
bestimmte Mac-Baureihen das Betriebssystem von einem "Fusion-APFS" starten sollen. Da das nicht auf allen Macs korrekt gewährleistet ist, wird die
vollautomatische Umstellung der Systempartition während des Upgrades in dem Fall nicht eingeschaltet. Das ist alles. Es wird erwartet, dass diese Funktion später nachgerüstet wird.
Da APFS für SSDs optimiert ist, weil das Hauptziel der Entwicklung die iOS-Geräte waren, ist immer die Frage, ob mögliche Performance-Verluste auf mechanischen Platten die sonstigen Vorteile von APFS aufwiegen.
Wie ist denn das eigentlich mit der Recovery Partition unter APFS? Gibt es die nicht mehr?
Es ändert sich aus Sicht des Benutzers überhaupt nichts. Jedes installierte macOS-Betriebssystem hat seine zugehörige Recovery-Partition und die wird so benutzt, wie man es seit 7 Jahren gewohnt ist.