Das zweite
Geschäftsquartal lief von Anfang Januar bis zum 1.April. Das Vorjahresquartal ging nur bis 26.März, was Apple nun deutlicher hervorhebt.
In diesen drei Monaten erschienen das neue iPad und das rote iPhone 7/7Plus.
Die Zahlen sind wieder mal gestiegen.
Im Vergleich zum 2.Vorjahresquartal:
Umsatz: 52.896 Mrd. US$ (+2,4), +5%
Nettogewinn: 11,029 Mrd US$ (+0,513 Mrd. US$)
Gewinn/Aktie: 1,20 $ (+0,2 $)
Dividende: 0,57 $ (+0,05 $)
Verkaufte Stückzahlen mit Umsatz:
iPhone:
50,763 Mio. Stück (-1%)
33,249 Mrd. US$ Umsatz (+1)
iPad:
8,922 Mio. Stück (-13%)
3,889 Mr. US$ Umsatz (-12%)
Mac:4,199 Mio. Stück (+4%)
5,844 Mrd. US$ Umsatz (+14%)
Services7,041 Mrd. US$ Umsatz (+18%)
Andere Produkte (inklusive AppleTV und AppleWatch):
2,873 Mrd. US$ Umsatz (+31%)
Die iPhone-Decke scheint nun wirklich erreicht.
Das iPad schwächelt trotz Neuvorstellung weiter, der Mac wächst weiter trotz viel kritisierter Produktpolitik und den durchschnittlichen Verkaufspreis konnten sie auch erhöhen.
Services ist mittlerweile ein Riesenbrocken, der ständig wächst und das ohne die ganz großen Schwankungen, also gut kalkulierbar.
Leider schlüsselt Apple die „Other products“ weiterhin nicht auf. Aber so schlecht scheint die AppleWatch nicht zu laufen. Und die oft belächelten Airpods haben eine Lieferzeit von mindestens sechs Wochen…
Noch einmal 50 Mrd. US$ werden in das sog. „capital return program“ gesteckt, das aus den Dividenden und v.a. Aktienrückkäufen besteht. Bis 2019 soll sich das Ganze auf insgesamt 300 Mrd. US$ summieren.
https://www.apple.com/newsroom/2017/05/apple-reports-second-quarter-results/Mein Fazit:
Apple ist selbstverständlich nach wie vor extrem vom iPhone abhängig. Allerdings boomt der Service-Bereich und auch die „anderen Produkte“ laufen sehr gut. Auf den Mac kann sich Apple recht gut verlassen, einzig das iPad bleibt ein bisschen ein Sorgenkind.
Der Anteil des iPhones am Gesamtumsatz sinkt somit und wenn das so weitergeht, könnte man beruhigter auf dessen Stagnation blicken.