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Bonobo

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Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Juli 02, 2016, 17:08:00
Moin allerseits

ich habe gerade die Petition „Start posting Dropbox release notes again" unterschrieben.
https://www.change.org/p/start-posting-dropbox-release-notes-again

Seit Monaten mehren sich die Beschwerden über fehlende Release Notes im Dropbox Forum, z.B. hier: https://www.dropboxforum.com/hc/de/community/posts/207023986-Stable-Build-5-4-24

Natürlich dürfen sie es uns nicht sagen, wenn sie auf Anordnung der NSA Backdoors einbauen … daher ist meine Vermutung, dass sie uns dadurch etwas sagen, dass sie überhaupt nichts mehr sagen …

LG Tom
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #1: Juli 02, 2016, 18:14:57
Hi,

verwende meine Dropbox seit längerem nicht mehr und habe eine feine kleine Alternative gefunden.

Falls es jemand noch nicht kennen sollte: SpiderOak

Chucky
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Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen, und es ist schwer, das Leben leicht zu nehmen.
(Erich Kästner)
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #2: November 10, 2016, 16:45:12
In Anbetracht der ganzen Daten-Diebstahlsmeldungen muss man sich wohl wirklich langsam von Dropbox verabschieden. Bist du mit SpiderOak immer noch zufrieden?
Bzw. kennt jemand noch andere lohnenswerte Alternativen?
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Viele Grüße
Daniel
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #3: November 11, 2016, 06:59:28
Ich benutze ownCloud. Damit bin ich bei der Lagerung der Daten nicht auf einen externen Dienstleister angewiesen. Ist aber eben etwas mehr Aufwand, weil man den Cloudserver selber einrichten muss.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #4: November 11, 2016, 09:33:04
den Cloudserver selber einrichten muss.

Ist das die Cloud von Apple oder deine eigene auf einem eigenen Rechner?

Wenn das eine eigene auf einem eigenen Rechner ist langt doch eigentlich eine Excel Tabelle die man dann bei Bedarf auf die anderen Rechner kopiert.

Jochen
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Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #5: November 11, 2016, 09:38:38
Ich benutze ownCloud. Damit bin ich bei der Lagerung der Daten nicht auf einen externen Dienstleister angewiesen.

Ja von OwnCloud hab ich auch schon viel gutes gehört. Die Vorteile der Unabhängigkeit von dritten Dienstleistern sind auf jeden Fall ein riesiger Vorteil. Muss mich vielleicht mal mit der Einrichtung beschäftigen, hab leider wenig Ahnung davon.
Ich hab mich gerade auch nochmal nach Alternativen umgesehen und diesen Artikel gefunden, der zig Anbieter vergleicht. Your Secure Cloud scheint dem Artikel zufolge ganz gut zu sein, da die Daten wohl in Deutschland gespeichert werden. Allerdings gibt es wohl keine kostenlose Version, aber das soll bei SpiderOak abgesehen von der Probeversion ja auch so sein, oder? Ansonsten scheint es kaum Anbieter zu geben, die nicht in den USA oder weltweit die Daten speichern, sodass unklar bleibt, nach welchen Datenschutzrichtlinien mein Kram gespeichert wird. Lediglich SecureSafe aus der Schweiz kommt für mich noch in Betracht, Vielleicht greife ich aber wirklich auch zu OwnCloud und bastel mir meinen eigenen kleinen Cloudserver, wenn ich mal die Zeit dafür finde...
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Viele Grüße
Daniel
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #6: November 11, 2016, 11:52:51
den Cloudserver selber einrichten muss.

Ist das die Cloud von Apple oder deine eigene auf einem eigenen Rechner?

Meine eigene Cloud, die als Grundlage die Software ownCloud verwendet und auf einem beliebigen Rechner installiert werden kann. Das kann auf einem Mac sein, aber auch auf einem NAS oder einem Raspberry oder auf einem gemieteten Server bei einem Provider...
Man muss aber eben diesen Server, der die Funktion von Dropbox bzw. Apple iCloud-Servern übernimmt, selber einrichten. Ist nicht ganz simpel, aber auch nicht so schwierig.

Zitat
Wenn das eine eigene auf einem eigenen Rechner ist langt doch eigentlich eine Excel Tabelle die man dann bei Bedarf auf die anderen Rechner kopiert.

???
Häh?
Was hat eine Excel-Tabelle damit zu tun?.
Ich benutze einen zentralen ownCloud-Server, um damit (analog zu iCloud etc.) Adressen/Kontakte, die Daten von OmniFocus und beliebige Dateien (wie bei Dropbox) auf allen Geräten synchron zu halten.

Muss mich vielleicht mal mit der Einrichtung beschäftigen, hab leider wenig Ahnung davon.

Wir haben hier eine Anleitung zur Installation auf einem Raspberry. Wenn Du es nicht auf einen Raspberry packen willst, dann kannst Du auch die meisten Sachen weg lassen.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #7: November 11, 2016, 13:40:51
Muss mich vielleicht mal mit der Einrichtung beschäftigen, hab leider wenig Ahnung davon.

Wir haben hier eine Anleitung zur Installation auf einem Raspberry. Wenn Du es nicht auf einen Raspberry packen willst, dann kannst Du auch die meisten Sachen weg lassen.

Danke für den Hinweis auf die Anleitung und die Beschreibung der ganzen Schritte! Das sieht wirklich sehr ausführlich aus. Ich werd mir das ganze am Wochenende mal durchlesen und vielleicht in nächster Zeit mal ausprobieren. die Raspberrys sind ja auch nicht so teuer.
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Viele Grüße
Daniel
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #8: November 11, 2016, 14:04:01
Was hat eine Excel-Tabelle damit zu tun?.

Die Excel Tabelle an sich nix.
Ich meinte.
Alle Passwörter in einer z.B. Excel Tabelle speichern und die bei Bedarf auf andere Rechner verteilen.
Ist natürlich extrem unpraktisch.
Aber doch sehr sicher.

Jochen
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Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.
Re: Dropbox – warum keine Release Notes mehr?
Antwort #9: November 11, 2016, 14:34:52
???
Von Passwörtern verteilen stand hier doch gar nichts als Aufgabenstellung. Die Fragestellung war doch nach einer Alternative zu Dropbox (Dateien automatisch zwischen Rechnern synchronisieren).

Ich benutze ownCloud. Damit bin ich bei der Lagerung der Daten nicht auf einen externen Dienstleister angewiesen. Ist aber eben etwas mehr Aufwand, weil man  den Cloudserver selber einrichten muss.

Ist das die Cloud von Apple oder deine eigene auf einem eigenen Rechner?

Wenn das eine eigene auf einem eigenen Rechner ist langt doch eigentlich eine Excel Tabelle die man dann bei Bedarf auf die anderen Rechner kopiert.

Eine Cloud von Apple nutze ich aus guten Gründen nicht. Ich nutze eine eigene Cloud auf meinem eigenen Rechner. Daraus schließt Du "Wenn... langt doch eigentlich eine Excel Tabelle die man dann bei Bedarf auf die anderen Rechner kopiert." Und das ist Quatsch, denn mein Cloudserver hat die Funktionalität von Dropbox (hat nix mit Passwörtern oder Exceldatei zu tun) und macht zusätzlich noch Kontakte/Kalendersynchronisierung. Um das nachzubilden, reicht eine Excel-Datei eigentlich nicht aus, die man bei Bedarf kopiert...
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller