Nachdem, was ich gelesen habe, sind die Briefwahlzettel aus den Städten derart überraschend zahlreich, dass man jetzt lieber ganz auszählt und dreifach prüft, anstatt ständig Zwischenmeldungen zu veröffentlichen.
Der Trend bestätigt sich aber. Nach Wisconsin und Michigan drehen sich nun scheinbar auch Pennsylvania und sogar Georgia und North Carolina sind heiße Kandidaten. Die braucht Biden zwar nicht mehr, aber je mehr, je besser. Nevada hat er eh im Sack, weil nur noch Stadtstimmen gezählt werden.
Gewinnt er all diese Staaten, verlieren die ultraknappen Ausgänge an den großen Seen an Bedeutung und Biden wäre kaum noch angreifbar.
Es sei denn, man schafft es, die Briefwahlauszählung zu stoppen oder als illegal zu erklären. Was ich mir nicht vorstellen kann, auch wenn sie es überall zu versuchen scheinen. Lustig: In Arizona, wo Bidens Vorsprung schmilzt, demonstrieren Trump-Anhänger für das Zählen der Stimmen. Anderswo dagegen.
Der Gedanke, dass jede Stimme gleich viel wert ist, ist scheinbar nicht jedem Teilnehmer vermittelbar.