Bringt das was wenn ich 2 Monitore habe ?
Nein, denn wenn Du 2 Monitore hast, dann hast Du ja auch 2 verschiedene Desktops. Wie Du ja in Deinen Beispielen aufgezählt hast.
Diese Desktop-Manager gibt es schon urlange in der Unix-Welt und sie dienen dazu eben solche mehreren Monitore mit einem Monitor zu simulieren. Es ist, als wenn Du mehrere Monitore zum Arbeiten hättest und auf jedem Monitor kannst Du Dateien auf dem desktop ablegen bzw. Fenster geöffnet haben. Mit der Software schaltest Du dann um, welcher von den vielen Monitoren auf Deinem Monitor zu sehen ist.
Ähm, klingt jetzt ein wenig konfus, oder?
Stell Dir vor, Du hättest mehrere Desktops für Dateien und Fenster (wie es bei mehreren Monitoren auch ist). Die Software erlaubt es Dir dann eine beliebige Anzahl solcher Desktops zu haben und jeweils einen davon zu sehen bzw. auf einen anderen umzuschalten.
Ob man das braucht oder nicht, muß man selber entscheiden. ionas war ein arger Verfechter einer solchen Software. Unter Systemen, die ein schlechtes Fensterhandling haben (Umschalten zwischen Programmen, Fenstern, Fenster eines Programmes usw.), ist ein solcher Desktop-Manager schon praktisch. Unter OS X habe ich den nie vermißt, da man sehr gut und schnell zwischen Fenstern verschiedenster Art hin und her schalten kann. Seit Expose haben wir da noch eine recht pfiffige Art und Weise. Zudem erschwert so ein Desktop-Manager oft Drag'n'Drop, denn das gesuchte Fenster ist immer (Murphy) nicht da, wo man es braucht.