Das Ding ist ja nicht mal Open Source! Man setzt nur auf XUL auf.
Deshalb erstmal mein Fazit zur Umsetzung:
a) Name soll etwas suggerieren, was nicht der Fall ist
b) GUI-Design ist schlecht kopiert
c) Viel Hype vor der Fertigstellung
Die Idee an sich ist ja gar nicht schlecht. So könnte man theoretisch wirklich Preise vergleichen, alles in einem Programm. Zudem scheinen sie auch viele Funktionen einbauen zu wollen, die iTunes erst mit Plug-Ins oder gar nicht hat.
Nur, so direkt geht es eben scheinbar doch nicht, man hat kein gemeinsames Interface für mehrere Stores (natürlich ausser dem iTMS, auch ein Problem), sondern baut in den Musicplayer einen Webbrowser ein. Das finde ich langweilig. Einen Browser hat man ja eh immer offen, oder wer starrt auf iTunes während der Wiedergabe?
Es kann ja per se nicht schlecht sein, wenn es mehrere Musicplayer gibt. Hier scheinen aber die an sich brauchbaren Ideen schlecht umgesetzt. Und das man immer wieder meint, man müsse sich bei Apple bedienen und es dann doch mit grusligen Icons versaut, finde ich schon traurig. Das wirft auch gleich ein ziemlich ungutes Licht auf die Macher, deren Intentionen. Allerdings sind sie ja noch näher an diversen anderen iTunes-Clones als an iTunes selbst...
Ich will natürlich niemandem etwas unterstellen, vielleicht ist ja wirklich alles tota selbstlos, aber die Präsentation ist auf alle Fälle mangelhaft.