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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #30: Oktober 12, 2012, 14:42:24
Ich sehe das auch genau wie Ninnth.

Ich habe absolut null Bedarf für einen Apple Fernseher. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass er irgendeinen wichtigen Vorteil gegenüber meiner jetzigen Kombination (Fernseher + NAS + AppleTV) hat.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #31: Oktober 12, 2012, 15:00:00
Ja, schon klar. Ich bin ja auch skeptisch, dass Apple die iPhone-Story im Fernsehmarkt wiederholen kann. Aber ich habe vor dem iPhone auch nicht geglaubt, dass ein Apple-Handy einen solchen Erfolg haben könnte. Und gebrannte Kinder werden vorsichtiger.  ;)  Mich würde ein iFernseher-Hype heute jedenfalls weniger überraschen, als mich der iPhone-Hype überrascht hat.  :)
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)

Florian

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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #32: Oktober 12, 2012, 15:16:47
Eine Möglichkeit sähe ich dann doch noch: TV und auch Radio kommt ja immer mehr übers Internet. Könnte Apple auf sinnvolle Weise die verschiedenen Dienste wie Hulu, Netflix, Pandora und die Pay-Channels vereinen/ersetzen, wäre das womöglich für den US-Käufer tatsächlich interessant. Hierzulande ist das ja alles erst am Anfang.

Aber genau damit scheint Steve Jobs ja nicht fertig geworden sein, oder was auch immer man glauben will.
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"If music be the food of love, play on!”
                         William Shakespeare
“We’re all going to be dead soon, and it really doesn’t matter anymore, so there’s zero pressure.”
Joe Mazzulla, Trainer der Boston Celtics über den Druck auf seinem Team.
Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #33: Oktober 13, 2012, 09:35:26
TV und auch Radio kommt ja immer mehr übers Internet.

Bei mir nicht. :)
Irgendwie habe ich da noch keinen Vorteil für mich erkennen können und die Nutzung hatte aktuell eigentlich für mich nur Nachteile.

Zitat
Könnte Apple auf sinnvolle Weise die verschiedenen Dienste wie Hulu, Netflix, Pandora und die Pay-Channels vereinen/ersetzen, wäre das womöglich für den US-Käufer tatsächlich interessant.

Ja, wenn Apple das schaffen würde...
Und dann müsste das auch noch weltweit gemacht werden.
Bei der Flexibilität der aktuellen Anbieter sehe ich da null Chance.
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Florian

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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #34: Oktober 13, 2012, 13:56:09
Ja, eben.
Wir sind wieder am Anfang der Diskussion.

Und: Falls der Apple-Fernseher doch kommt mit all diesen Schikanen, dann hat man in Deutschland noch lange nichts davon.
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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #35: November 04, 2012, 17:20:23
Ich kann mir da schon verschiedene Features vorstellen, die den TV für viele attraktiv machen würde.

- Spracherkennung
- verbessertes 3D

Spracherkennung nicht nur, wenn es um das Bedienen des TVs geht ... wobei diese Feature wohl viele ältere Herrschaften sehen würden. Da das inrichten des TVs bei vielen Herstellern grauenhaft ist.

Sondern auch Spracherkennung, wenn bei einer Sendung was erwähnt wird. Die Schlagwörter sollten dann im Cache für späteres Ansurfen auf Wikipedia usw.

Oder zum Beispiel Werbung mit irgendwelchen Produkten mit sofortiger Suche in entsprechenden Apps nach Angeboten.

Die völlige Verwertung der Daten die ein TV so ausspuckt ...

Oder Sendungen die man anschauen möchte markieren.
Wenn im Kalender auf dem Mac/ iPhone ein Termin zur selben Zeit drin steht mit dem Verweis auf diesen mit der Frage zur Aufnahme usw.

Und man kann ja so ziemlich alles mit Allem vernetzen. Sind nur die Sachen die mir als erstes einfallen.

Das alles natürlich auch mit Zugriff auf die Mediatheke. Oder Verweis auf den iTunes Store zum entsprechenden Film.

Bei einem entsprechenden Monatsbeitrag einen verlängertem Zugriff auf die Mediathek.

Aufnahmen landen natürlich in der iCloud.
Der Phantasie sind doch wirklich keine Grenzen gesetzt.

Eine Vernetzung verschiedener Dienste wird es bei Apple sicher nicht geben.

Und wenn man nicht fern sieht, dann braucht es natürlich auch keinen TV ;-)
« Letzte Änderung: November 04, 2012, 17:25:36 von Quaestor »
Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #36: November 05, 2012, 07:52:32
Ja, sind einige schöne Ideen dabei.

Nur in der aktuellen Welt sehe ich da nicht so viel Potential, das wirklich umzusetzen.
Z.B. Spracherkennung des laufenden Programmes: Aktuell wird das nur mit Serverunterstützung gemacht. Wenn aber jetzt Millionen von TV-Geräten das komplette Programm auf Spracherkennung hin laufen lassen, würde das die Server extrem belasten. Und genügend Rechenkapazität einzubauen, damit das lokal laufen kann, ist noch deutlich zu teuer.
Z.B. Verweis auf Mediathek/iTunes Store. iTunes Store würde funktionieren, wäre für mich allerdings nicht so interessant. Mediathek wäre eine gute Idee, allerdings spielen da die Fernsehsender/Filmindustrie nicht mit. Wenn man sich schon anschaut, was die sich bemühen, selbst ehrlichen Kunden Steine in den Weg zu legen. Bei Scheiben den Regionalcode damit man ja keine ehrlich gekauften Scheiben aus anderen Erdteilen gucken kann. Bei Fernsehsender die Einführung von HD"+". Bei der Filmindustrie die zähen Verhandlungen für jedes Land einzeln. So etwas behindert einfach nur bei der ehrlich Nutzung. Bei illegaler Nutzung gibt es die Probleme nicht. Was ein Unsinn.
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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #39: November 19, 2012, 14:47:13
Ganz nette Grafiken vom US Markt wie ich finde.

   
   Wo steckt Linux??

   
http://www.businessinsider.com/mobile-market-share-2012-11

Florian

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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #40: November 19, 2012, 15:46:50
Android hat doch keine +25% am PC-Markt, selbst wenn man Tablets als PCs zählt, oder doch?

Aber schön, dass der Apple Death Knell Counter langsam wieder anspringt, v.a. wenn solch renommierte Autoren daran mitarbeiten. Die Grafik ist allerdings von Horace Dediu (Asymco), einem anderen Analysten.
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Florian

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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #43: Dezember 05, 2012, 12:11:14
Ich mag den Mann nicht, gebe ich gerne zu, habe ihn paar mal im TV gesehen wo er immer auf unsachliche und übertriebene Weise die Gesprächspartner anging und sich im typischen Groß-Journalisten-Gestus als der Allerklügste gibt, der immer dazwischen fährt.
Dieser Artikel ist doch eine generelle Abrechnung mit vielen Dingen, die so aber überall anzutreffen sind.
Das einzig spezifische ist ja wohl sein Sync-Wirrwarr. Gut, ich nutze die iCloud nicht und kann das nicht bewerten. Aber auch Synchronisieren ist ganz generell ein häufiges Problem bei allen Herstellern.

Aber klar, ein freier Journalist muss auch leben und Apple zieht halt immer (noch).
Apple = Nordkorea
Apple-User = Markenfixierte Dummies

Ganz einfach, zig Tausend Klicks garantiert.
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Re: Apple nach Steve Jobs
Antwort #44: Dezember 05, 2012, 15:49:30
Was aber - off topic - noch interessanter ist bei den ASYMCO-Charts: Vor iOS und Android hatte die USA einen Anteil von nahezu 0% bei mobilen Betriebssystemen. Seit iOS und Android sind das nun fast 75% (Gut, es gab WinMobile, aber das war nu wirklich unter den nahezu 0 zu verzeichnen …)
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