Das sehe ich nicht so. Es wird oft behauptet, dass nach Steve Jobs bei Apple mit nichts mehr dollem aufwarten kann. Als wenn er alleine die Ideen gehabt hat.
Das glaube ich auch nicht. Aber was dann doch: Er hatte die Autorität und auch den Größenwahn viele Dinge
abzulehnen.
Man definierte das Richtige für sich und den Rest überließ man den anderen. Man setzte das öfters auch gegen die treuesten Kunden durch.
Auch ist für mich die Entwicklung der Keynotes von interessanten Vorstellungen hin zu langweiligen Events, bei denen man schon im Voraus alles weiß und das Publikum träge da sitzt, nicht erst nach seinem Tod gekommen. Das ist schon in den letzten Jahren immer mehr so gewesen.
Korrekt. Man darf aber nicht vergessen, dass er schon lange krank war.
Aber davon mal abgesehen, hast Du recht. Die letzte, die mir wirklich in Erinnerung blieb war einfach die Vorstellung des iPhones. Liegt also einfach stark an den Produkten. Und Softwaredemos sind halt meistens öde, egal von wem.
Ich denke, dass durch die höhere Stückzahl und größere Anzahl an Zuliefererfirmen einfach das Risiko an "Lecks" gestiegen ist. Und aufgrund des höheren Medieninteresses ist zusätzlich der Anreiz eines "Lecks" gestiegen. Daher die vielen Vorabinfos im Gegensatz zu früher.
Das ist sicher auch richtig, aber für mich spielt das Gefühl die größere Rolle. In der Verkaufe ist Jobs einfach besser gewesen. Und v.a. ist man als Kunde doch ziemlich zufrieden oder besser: satt.
Ich weiß nicht, anscheinend geht es nicht allen so. Aber ein Apple-Fernseher hat für mich nicht annähernd das Potential des iPhones im Vergleich damals und mich selbst interessiert er auch nicht wirklich.