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Florian

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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #15: Dezember 12, 2011, 00:34:02
Jetzt ist es doch nach Mitternacht. Naja, Ihr werdet es mir hoffentlich verzeihen.

Grund für die Verzögerung: Das ursprünglich geplante dritte Rätsel war praktisch nicht übers Internet zu lösen. Unglaublich, wie vergesslich das Medium am Ende doch ist. Irgendwo wird's schon stehen, aber ich habe es nicht gefunden.
(und natürlich funkte auch das reale Leben dazwischen, welches auch seine Herausforderungen bereithält.)

Aber zunächst zur Auflösung des zweiten Rätsels:
Es handelt sich um den Film „John Cutter“, basierend auf dem Buch „A Princess of Mars“. Diese Prinzessin heißt Dejah Thoris.

Hier das Cover des Buches, wo sie, anders als im Text:
Zitat
And the sight which met my eyes was that of a slender, girlish figure, similar in every detail to the earthly women of my past life... Her face was oval and beautiful in the extreme, her every feature was finely chiseled and exquisite, her eyes large and lustrous and her head surmounted by a mass of coal black, waving hair, caught loosely into a strange yet becoming coiffure. Her skin was of a light reddish copper color, against which the crimson glow of her cheeks and the ruby of her beautifully molded lips shone with a strangely enhancing effect.
She was as destitute of clothes as the green Martians who accompanied her; indeed, save for her highly wrought ornaments she was entirely naked, nor could any apparel have enhanced the beauty of her perfect and symmetrical figure.
auch schon mehr trägt als Schmuck. Der Mann ist natürlich John Carter, der Erdling, den es auf den Mars verschlägt (oder etwa nicht?).

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Dejah_Thoris


Und gewonnen hat laut Würfel tatsächlich der Nachfrager: Jolly

Persönliche Nachricht komm gleich.



Dritte Frage:

Das erste Modell des iPod nanos scheint mit dem aktuellen Ersatzprogramm wegen Überhitzungsgefahr endgültig als Pannengerät in die Apple-Geschichte einzugehen.
Denn es gab damals, kurz nach der Einführung, schon einmal großen Ärger, der erst Jahre später befriedet werden konnte, und zwar, wie könnte es anders sein, mit einer Zahlung seitens Apple an betroffene Kunden.

Frage: Um was ging es dabei und wie viel vom Geldberg musste Apple abgeben?

Was das Geld angeht: Natürlich interessiert mich nur die Summe, die alle berichteten, Ihr braucht nicht in die Feinheiten des Bilanzwesens einsteigen. 
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Florian

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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #16: Dezember 14, 2011, 13:48:05
Schon Mittwoch!
Die Beteiligung hält sich diesmal arg in Grenzen. Durchhalten ist in der Weihnachtszeit doch alles, also versucht es, es ist wirklich nicht so schwierig.

Die Summe braucht ihr nicht umrechnen, in Dollar reicht. :)
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #17: Dezember 14, 2011, 15:48:16
Ähm, ja.

Ich hatte mich zunächst auch »zurückgehalten« bzw. war blockiert, weil von Zahlen die Rede ist und ich zuerst dachte, man müsste tatsächlich was rechnen; und das, wo ich doch Dyskalkuliker bin und die Schuhe ausziehen muss, um bis 20 zu zählen … »wieviel vom Geldberg«? Huh? Meint der jetzt Anteile? Prozente?

Jetzt bin ich ermutigt … und nach kurzer Recherche auch schlauer :D


Danke,

Tom
p.s.: Kinnings, wenn ich das kann, dann könnt Ihr das allemal!

Florian

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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #18: Dezember 14, 2011, 15:58:04
Ihr traut mir ja so ziemlich alles zu! ;D

Nö, also nichts rechnen! Die Zahl, wie sie reportiert wurde, reicht!
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #19: Dezember 14, 2011, 16:01:31
Ja, Rechnen wär auch nicht meins :-)

Aber die Teilhaber dieses großartigen StartUps dürfen ja leider nicht mitmachen. Was die Chancen bei unserer Userzahl doch reichlich erhöht. Also.. gebt einen Tipp ab, dicke Preise winken! Autos.. Reisen.. Geld...
Ach, halt.. nicht ganz. Aber fast  ;)
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #20: Dezember 14, 2011, 16:11:45
Ich liebe ja immer noch diesen Slogan, »Geld, Gold, ein sorgenfreies Leben!« … keine Ahnung mehr, woher der war. Glücksspirale? Satire?
Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #21: Dezember 14, 2011, 17:44:26
...und die Schuhe ausziehen muss, um bis 20 zu zählen …

BTW, es ist ein Gerücht, dass man mit den Fingern nur bis 10 rechnen kann. Man kommt bei gelenkigen Fingern locker bis 1023.
Wären die Zehen ähnlich gelenkig, käme man mit Händen und Füßen zusammen bis 1048575.  ;D
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #22: Dezember 14, 2011, 21:04:59
@MacFlieger: Ich wollt’s halt nicht so kompliziert machen ;)

Das binäre Zählen bis 31 mit den Fingern einer Hand gehört zu meinen Standards, seit ich im letzten Jahrzehnt Mediengestalter ausbildete, und erntet immer viele »Ah«s und »Oh«s, und vor allem Gelächter, wenn ich bei der 4 ankomme … für das Weiterzählen mit der anderen Hand reichen dann immer weder meine Zeit noch meine Geduld.

(Ach ja, und jetzt habe ich eben wieder nach dem Karma-Knopf gesucht ;D)
Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #23: Dezember 15, 2011, 07:21:55
OK.  ;D
Völlig OT: Wobei man mit den Fingern bei hoher Gelenkigkeit noch weiter kommen würde. Man kann die Finger ja nicht nur in binärer Weise verwenden. Man könnte auch gut noch ein ternäres System (Finger ganz/halb/nicht da verwenden. Das würde bei 10 Fingern Zählen und Rechnen bis 59048 ermöglichen.
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #24: Dezember 15, 2011, 07:36:35
Ihr seid Theoretiker.  ;)  (Denke, schon beim binären Zählen ist das mit soviel Kopfarbeit verbunden, dass man auf die Finger gleich ganz verzichten kann und die Sache im Dezimalsystem mit weniger Denkarbeit gleich ganz im Kopf erledigen kann.)
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #25: Dezember 15, 2011, 08:08:28
Das liegt aber nur daran, dass wir in der Kindheit auf das in unserer Kultur übliche Dezimalsystem getrimmt wurden. Würde man dort das Binär- (oder Ternär- oder was auch immer) System lernen, wäre es genau anders herum.
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #26: Dezember 15, 2011, 08:21:54
Bis zu einem gewissen Grad trifft das sicher zu. Wir könnten sicher besser im Binärsystem rechnen, wenn wir von Kindheit an auf jenes, statt auf das Dezimalsystem getrimmt worden wären. Aber ich denke, die Wahl des Dezimalsystem als Standard war auch nicht ganz zufällig. Viele seiner Eigenschaften dürften dem menschlichen Gehirn doch mehr entgegen kommen, als andere Systeme.
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #27: Dezember 15, 2011, 08:36:01
Aber ich denke, die Wahl des Dezimalsystem als Standard war auch nicht ganz zufällig. Viele seiner Eigenschaften dürften dem menschlichen Gehirn doch mehr entgegen kommen, als andere Systeme.

Das bezweifel ich. Bei dem Extrembeispiel Binär würde ich dem noch halb zustimmen, weil man dort gegenüber dem Dezimalsystem deutlich mehr Ziffern braucht. Aber warum 10 als Basis und nicht 9 oder 11 oder 12 oder 16? Es gibt da keinen prinzipiellen Vorteil zwischen verschiedenen Basen, die in ähnlicher Größenordnung liegen.
Gerade bei der 12 sieht man auch gut, dass das ebenfalls eine Basis hätte werden können. Bis zur 12 haben wir unterschiedliche Namen, erst danach setzen sich die Namen der Zahlen aus jeweils den Ziffern zusammen.
Die Basis 10 leitete sich für den Menschen klar von der Anzahl der Finger/Zehen ab.
Die Basis 12 leitete sich von der Anzahl der Monate (=Mondzyklen pro Jahr) ab.
Die Wahl von 10 ist eine rein kulturelle Entscheidung.

(Die Basis 16 verwenden einige, weil ihnen das Binärsystem zu viele Ziffern liefert.)
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #28: Dezember 15, 2011, 14:14:44
Wobei interessant ist, dass nicht etwa mit den zehn Finger durchgezählt wurde, sondern ein sehr viel komplexeres System im Einsatz war, mit dem man mit den drei äußeren Fingern der linken Hand 1-9 abbildete, mit dem linken Daumen und Zeigefinger die Zehner und mit rechts die Hunderter und Tausender.
Habe das mal live demonstriert, für uns heute fast unvorstellbar, dass man damit wirklich zurecht kam.

Zudem kam über Jahrhunderte das Karolingische Münzsystem mit Basis 20 zum Einsatz bei Finanzgeschäften.

Und das Dutzendrechnen habe ich als Kind im Tante-Emma-Laden noch selbst erlebt.

Es ist also alles nicht so naturgegeben, wie man heute meinen könnte. 
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Re: Adventsrätsel 2011
Antwort #29: Dezember 18, 2011, 18:16:32
Adventssonntag, dunkel genug für die Kerzen ist es auch, also back on topic:

Auflösung drittes Rätsel:
Einige iPod nano der ersten Generation verkratzten selbst bei sorgsamsten Gebrauch sehr schnell, insbesondere das Display. So zumindest die Sicht der Kunden, die eine Sammelklage einreichten. Man verglich sich und die Kunden bekamen jeweils 25 $ (oder 15 $, falls sie schon eine kostenlose Schutzhülle erhalten hatten).
Apple kostete das insgesamt 22,5 Mio. Dollar (plus Anwaltsgebühren usw., die ich aber doch gar nicht wissen wollte :)).

Das war doch eigentlich recht leicht - leider ist die Teilnahme trotzdem im Schwinden. Umso größer natürlich die Chance für die getreuesten Rechercheure, Rätselkönig zu werden. :)


Gewinner des Songs: macgirl
Herzlichen Glückwunsch!



Vierte und letzte Frage, the final question… 

Welcher Apple-Veteran kehrte nach längerer „Wanderschaft“ 2002 ins Unternehmen zurück, um sich auf einem neu geschaffenen Posten um Marketing der Bildungsprodukte zu kümmern? Und wo war er (fast) direkt vorher CEO?

Tips:
Er berichtet, früher hätte man gesagt: untersteht, m.W. Phil Schiller, der auch im Rang/Titel eins über ihm steht.
Die Geräte, für die er vor seinem damaligen Ausscheiden verantwortlich war, sind heute zunehmend gesuchte Sammlerstücke.
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