Ich gebe dir aber Recht, dass das Doping im Radsport eine größere Tradition hat als in vielen anderen Sportarten. Vielleicht sogar größer als im Frauenfußball. 
Das ist doch klar, Ausdauersportarten sind besonders gut geeignet. Und alle, wo extreme Schnellkraft gefordert ist.
Auch im Fußball lohnt sich Dopen, und wird mit Sicherheit auch praktiziert. Das Spiel wird ja, wie alle immer schwärmen „immer athletischer“. Aber es bringt nicht
so viel wie beim Radsport oder Schwimmen. Oder, hört man, beim Boxen. Wo die ARD ja trotz quasi nicht stattfindenden Kontrollen, merkwürdigen Punkturteilen und sportlicher Mediokrität nach langem Überlegen doch den Vertrag mit Sauerland Boxpromotions verlängert hat. Nach der Entzauberung des „Weltklasseboxers“ A.Abraham, der mal besser die Schlumpfmütze aufbehalten hätte, ist deren letztes Zugpferd ein (ebenfalls) technisch limitierter Haudrauf, Weltmeister des kleinsten der vier „großen“ Boxverbände.
Nach diesem ungedopten Rundumschlag tippe ich auf:
1. Pfizer
2. Bayer
3. Sanofi-Aventis
Kenne mich genau null aus, welche Etappen noch kommen und wer starker Zeitfahrer oder Bergfahrer ist.
Also dann eben:
1. Voeckler (Heimatbonus)
2. F. Schleck (Bruder hilft)
3. Contador (Turbo in der Tube)