Antwort #94: Juni 08, 2011, 13:36:48
Sehr guter Beitrag, @mathias. Das würde ich mir auch wünschen und Apple könnte das über seinen Netzwerkprodukten auch locker umsetzen!
Solche riesige Datensammlungen haben immer Risiken! Ob Apple böse ist oder nicht.
Denkbare Möglichkeiten:
a) Apple selbst verkauft Daten
b) Behörden in den USA haben viel mehr Rechte, Daten einzusehen, auch zur (Wirtschafts)Spionage. Ich denke sowieso, dass es den deutschen Datenschutzgesetzen, sicher aber vielen Unternehmensrichtlinien widerspricht, Daten in den USA zu lagern. Wie gesagt: Vorsicht bei geschäftlich/privater Mischnutzung!
c) Apple macht versehentlich oder absichtlich Mist, Beispiel Google mit den privaten RSS-Abos, die plötzlich einsehbar waren.
d) Apple baut neue Features ein, die einem nicht passen. Siehe Facebook jetzt mit Gesichtserkennung.
e) Die Server werden gehackt, siehe Sony.
Aber wie gesagt: Mit dieser Thematik hätte man sich als iTools/.mac/mobile.me-Kunde befassen müssen, was ist jetzt so anders?
Ich kann nur für mich sprechen, aber Kontakte, Mails oder gar Schlüsselbund (!) sind mir heiliger als meine Apps und Musik.
« Letzte Änderung: Juni 08, 2011, 13:40:25 von Florian »
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