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Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #45: Juni 12, 2011, 15:55:27
Du würdest Dich aber wundern, wie viele Menschen Schwierigkeiten mit dem Konzept Ordner/Datei haben...

Das glaube ich gerne. Bin ja auch kein großer Freund hierarchischer Dateiverzeichnisse. Aber die Lösung in iOS empfinde ich als Notlösung, die sogar noch unübersichtlicher und unpraktischer ist, als ein universelles Dateisystem. Wie soll das mit vielen Programmen (Realität bei iOS und im AppStore) und mit vielen Inhalten (in baldiger Zukunft, wenn der Speicherplatz auf dem iOS Gerät, oder in der iCloud wächst) zusammen spielen?
Und wirklich neu ist das Konzept, soweit ich weiß, auch nicht. War es nicht in Win 3.1 Zeiten üblich die vom Programm erzeugten Dateien im jeweiligen Programm(Ordner) abzulegen? Und war nicht der für alle Programme gemeinsame DokumentenOrdner, getrennt nach Benutzer, dann schon ein gefeierter Fortschritt? Ich will nicht sagen der Weisheit letzter Schluß, aber wieso geht man jetzt wieder hinter dieses Konzept zurück?

Zitat
Außerhalb von Apps ist es nicht gewünscht (Sandboxing)

Bereits jetzt können in einigen Apps Inhalte in anderen Apps geöffnet werden. Nach dem Bearbeiten kann dann dort eine Kopie gespeichert werden, die bestenfalls, wenn die neue App das anbietet, wieder mit der ursprünglichen App geöffnet werden kann. Dort kann man dann wieder eine Kopie speichern. Übersichtlich stelle ich mir anders vor. Und was hat das mit Sandboxing zu tun?

Das es in iOS auch anders gehen könnte, zeigt der Umgang mit Fotos, deren SpeicherOrt bleibt, obwohl viele Apps Fotos öffnen und speichern können.


« Letzte Änderung: Juni 12, 2011, 16:12:08 von radneuerfinder »
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #46: Juni 13, 2011, 07:58:57
Grundsätzlich ist meine Internetverbindung zu langsam (768kbits).

Mit zu langsam meinte ich eher, "Zu langsam, um es in unter 24 h zu ziehen". Das scheint nicht der Fall zu sein. Dann würde ich mal etwas warten und das Update erneut versuchen. Evtl. ist da ein Server gerade überlastet.

Wie soll das mit vielen Programmen (Realität bei iOS und im AppStore) und mit vielen Inhalten (in baldiger Zukunft, wenn der Speicherplatz auf dem iOS Gerät, oder in der iCloud wächst) zusammen spielen?


Ja, keine Frage. Das ist noch lange nicht optimal, wie so einige andere Einschränkungen auch (z.B. Probleme mit alten Versionen). Da liesse und lässt sich aber auch etwas finden und machen ohne echtes Dateisystem. Ich muss zugeben, dass ich den Zugriff unter iOS noch nicht vermisst habe. Eher mangelnden Dokumentenaustausch zwischen den Apps.

Zitat
War es nicht in Win 3.1 Zeiten üblich die vom Programm erzeugten Dateien im jeweiligen Programm(Ordner) abzulegen?

Du meinst so wie das Programm Kies (zur Synchronisation von Samsung-Androids) es auch heute mit MP3s macht?.  ;D
Nein, ich kann mich nicht erinnern, dass wir derartiges unter Win 3.11 gemacht haben. Wir haben dort auch die Daten in völlig anderen Verzeichnissen in unseren eigenen Strukturen abgelegt.

Zitat
Bereits jetzt können in einigen Apps Inhalte in anderen Apps geöffnet werden. Nach dem Bearbeiten kann dann dort eine Kopie gespeichert werden, die bestenfalls, wenn die neue App das anbietet, wieder mit der ursprünglichen App geöffnet werden kann. Dort kann man dann wieder eine Kopie speichern. Übersichtlich stelle ich mir anders vor.

Das ist für mich eher eine Notlösung, denn hier werden die Dateien über bestimmte Umwege zwischen den Apps ausgetauscht.

Zitat
Und was hat das mit Sandboxing zu tun?

Das Sandboxing sorgt dafür, dass sich Apps nur in ihrem eigenen Bereich tummeln und keine anderen programme/Daten beschädigen können.

Zitat
Das es in iOS auch anders gehen könnte, zeigt der Umgang mit Fotos, deren SpeicherOrt bleibt, obwohl viele Apps Fotos öffnen und speichern können.

Eben. Das ist, denke ich, der richtige Weg. Zugriff auf gemeinsam genutzte Dokumente die über andere Methoden als Ordner verwaltet werden. Aktuell eben nur bei Fotos der Fall. Das aber ist ausbaufähig.
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Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen´gen nur gewesen." -- Schiller
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #47: Juni 13, 2011, 08:57:42
Ich habe nun seit Mitte 2010 ein iPad. Ich schreibe vieler meiner Texte darauf, bestücke das Weblog und benutze z.B. Twitter darauf, neuerdings OmniOutliner und Daedalus (kann ich wärmstens empfehlen). Evernote schon immer, DEVONThink, OmniFocus. Ich würde nicht sagen, dass das iPad nur für den Konsum geeignet wäre.
Ok, es ist darauf ausgelegt, ganz klar.
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #48: Juni 13, 2011, 12:16:09
Sollte nicht abwertend klingen. Ich denke, man muss sich einfach an gewisse Sachen gewöhnen, dann wird das Ding schon nützlich sein :)

Ihr müsst mir nur Zeit geben ;)
Zurückgeben werde ich es jedenfalls nicht :)

Und der Download hat inzwischen (am Abend) auch mit Fullspeed geklappt. Ist man von Apple gar nicht gewöhnt. Aber in der Developer Corner war der Speed früher auch immer mittelmäßig (xCode).
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #49: Juni 13, 2011, 13:02:26
Das Problem mit der Dateiablage habe ich noch nicht ganz verstanden, bzw. welches Problem liegt denn vor?
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #50: Juni 13, 2011, 16:35:14
Problem nicht wirklich. Es ist denke ich nur die Gewöhnung. Die Verwaltung der Dateien. Man kann eben nicht einfach Riedwerken auf das iPad in Ordnern laden, sondern man benötigt die Programme dafür. Wie gesagt, ist nur eine Umstellung. Das iPad lässt sich halt nicht wie ein Computer bedienen.
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #51: Juni 13, 2011, 16:51:14
Mit dem Game Center hab ich noch ein Problem und zwar mit der Apple ID.

Das Game Center sagt, das diese ID noch nicht mit dem Game Center benutzt wurde. Ich konfiguriere es und am Ende bekomme ich die Meldung, dass die Mail Adresse schon mit dem Game Center schon verwendet wird.

Wie kann das sein? Die ID ist ja die Mail Adresse.

Von Apple gibt es wohl die Lösung:
http://support.apple.com/kb/TS3510?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

Kann mir das jemand erklären, was muss man du tun?

Edit: nach ne Frage, wegen dem Akku des iPad.

Wann lädt ihr den Akku auf? Also bei wieviel Prozent und wie läuft das mit dem Akkutausch, wenn er mal hinüber ist?

Achja und PDFs und Dokumente gleicht man auch über iTunes ab?
« Letzte Änderung: Juni 13, 2011, 18:26:29 von Quaestor »
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #52: Juni 14, 2011, 05:44:56
Zum Game Center kann ich nix sagen, benutze ich nicht.

Akku: Laden wenn er leer ist. Oftmals aber schon lange vorher, wenn ich der Meinung bin, ich komme mit der Ladung nicht mehr über den Tag. Kaputt war er noch nicht.

Für Dokumente empfehle ich den Good Reader. Kann alles anzeigen und von dort aus lassen sich die Dokumente auch mit dem entsprechenden Programm öffnen. Habe aber, um das gleich zu erwähnen, selber in mehr als einem Jahr iPad Benutzung keinen wirklichen Gebrauch davon gemacht.

Die meisten Daten erstelle ich mit den entsprechenden Programmen. Wo möglich, lege ich sie einfach auf der iDisk ab, wenn Bedarf an Austausch besteht. Über iTunes finde ich es eher unpraktisch, funktioniert aber auch.
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #53: Juni 21, 2011, 10:45:41
Das man mehr machen kann, als nur Konsumieren, zeigen viele Apps und Anwendungen, an die man selber überhaupt nicht denkt und Apple auch nicht. Apple hat unter anderem auch die Dock-Schnittstelle für Fremdanbieter offen gemacht, d.h. Hersteller können beliebige Zusatzgeräte erstellen, die dann von bestimmten Apps aus angesprochen werden können.
Mal ein paar Beispiele, was da so alles möglich ist und an was man im Traum nicht denken würde:
http://www.hmb-tec.de/HMB-TEC/Produkte_WebSTORE.html
Klar sind da auch Sachen dabei, die nicht so sinnvoll sind, aber wäre ich überhaupt auf die Idee gekommen, dass man ein iPhone als Einstechthermometer beim Grillen verwenden könnte? Die Möglichkeiten sind unendlich.
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Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #54: März 27, 2012, 13:21:33
AirStash 02:
- Speicher für iOS Geräte erweitern per WLAN
- Verbindung zu Computern per USB
- Verbindung zu anderen Geräten, z.B. Kamera, per SD Card
http://www.airstash.com/#specs

   
http://www.amazon.com/Maxell-AirStash-Expandable-A02-8GB/product-reviews/B006473T9M

Florian

  • Zurück in der Zukunft
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #55: März 27, 2012, 13:56:37
So etwas (oder ähnlich) gibt es auch von Kingston u.a.

Ich nehme an, dass man auch auf das Airstash nur lesend zugreifen kann.
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"If music be the food of love, play on!”
                         William Shakespeare
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #56: März 27, 2012, 14:34:36
Alle Apps, die WebDAV unterstützen, wie z.B. Pages, können auf die SD Karte speichern:
http://support.airstash.com/entries/20836088-can-i-upload-write-files-to-airstash-via-wifi

Florian

  • Zurück in der Zukunft
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #57: März 27, 2012, 19:07:15
Hört sich ja gut an. Nun bräuchte man noch eine Bezugsadresse für Deutschland… finde nichts, nicht über Maxell Europa noch anders.
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Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #58: März 27, 2012, 19:34:55
http://www.play.com/Mobiles/Mobile/4-/29608626/-/Product.html

ich überlege es mir aber noch:
- könnte billiger sein
- Akku kann nicht getauscht werden
- ExFAT formatierte SD Karten werden nicht erkannt, über 32 GB große Karten werden aber in FAT 32 erkannt (ExFAT könnte aber per Update nachgereicht werden)
- es ist nur die unsichere WEP WLAN Verschlüsselung möglich, (WPA 2 könnte später als Update kommen)
- Dateien vom iOS Gerät auf die Platte verschieben ist eigentlich recht krampfig, dank unvollständiger WebDAV Unterstützung (keine iOS Funktion, sondern App abhängig) und dem in iOS nicht vorhandenen Dateisystem.
+ Aber es ist das einzige mir bekannte Gerät wo es überhaupt geht

Florian

  • Zurück in der Zukunft
Re: iPad brauchbar - was geht, was geht nicht?
Antwort #59: März 28, 2012, 00:50:14
135 € für 8GB?
Und: Unfortunately, we cannot deliver footwear, electronics, personal computers, gadgets, or mobile phones outside of the UK.
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