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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #45: Dezember 16, 2015, 17:32:40
Die MacBooks laufen auch prächtig.
Die Hosentasche würde ich also mit „herzeigen können“ ersetzen. :)

Ist halt Mode und derzeit ist Apple schick. Mir egal, bzw. sicher besser als früher, als sich die vier Mac-User der Stadt zum Stammtisch trafen. Bzw. meistens eher nicht.

Was Linux angeht, bin ich auch ein User und noch nicht geek-isiert. Unlogischer oder generell schwieriger (nach Install) ist da wirklich nichts.
Fast würde ich meinen, dass nicht so affine User mit Linux besser zurecht kommen, wenn sie es eingerichtet bekommen. Gewöhnung an OS X oder Windows mal ausgeblendet.
Auf jeden Fall gibt es bei Linux selten diese Friss-Oder-Stirb-Geschichten, mit denen Apple seine Kunden immer wieder erfreut. Es werden auch keine gut funktionierenden Programme durch Apps im Alpha-Stadium ersetzt, wie Apple das mehr und mehr zu lieben scheint.

Ja, ich bin sauer. Und ehrlich gesagt nutze ich null der tollen neuen Features seit Snow Leopard. Quicksilver ist und bleibt für mich der King aller Bedienung und hat man's intus ist's eh unersetzbar.
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Re: Alternativen zu OS X
Antwort #46: Dezember 17, 2015, 13:31:27
Ich finde von Apple auch vieles nicht gut. Bzw. würde ich die Kunden die ich als Unternehmen mal erreicht habe versuchen zu halten, anstatt diese im Regen stehen zu lassen. Fängt bei Privatkunden an und hört bei Firmen bzw. Branchen auf. Aber so ist eben Apple.

Mal schauen was ich in Zukunft mache.
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #47: Februar 12, 2016, 14:19:59
Ich packs mal hier rein. Diese Hardware würde ich mir von Apple wünschen:
http://www.mysn.de/schenker-slim-notebooks/schenker-s306

Ob da OS X drauf läuft?

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #48: Februar 12, 2016, 18:53:50
Was ist denn an dem Ding so toll?

Ob da OS X drauf läuft?

Wahrscheinlich schon - aber bescheiden. Support auf den jew. Seiten ist für Laptops - von einigen viel verkaufen abgesehen - auch rar gesät und generell wird abgeraten, Laptops zum Hackintosh zu machen.
Warten solltest Du sowieso, weil das Schenker ja anscheinend einen Skylake-Prozessor hat, die Apple noch nicht offiziell unterstützt. OS X läuft, aber schlecht.
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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #51: Juni 01, 2016, 02:17:36
Und sich total Google ausliefern? Dann doch lieber Linux!
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Re: Alternativen zu OS X
Antwort #52: Juni 01, 2016, 14:14:18
Sehe ich auch so.
Hab auch schon geschaut, für die meisten Programme die ich nutze (und 90% der Anwender) gibt es ein Linux-Equvalent.
Wie gut die sich in der Praxis schlagen und wirklich ein Equivalent darstellen muss sich natürlich erst noch Beweisen.

Bin aber grundsätzlich positiv überrascht. Jetzt warte ich nur noch bis mein Notebook fertig ist. Dann geht es los.
Mein Mac bleibt natürlich erst mal so stehen. Gibt auch noch n paar Fälle, da lässt sich auf MacOS X nicht verzichten.

Aber es besteht ja auch kein Grund zur Eile.
Wobei mich dieses Bluetooth-Problem ziemlich ankotzt ... Verbunden ... Verbindung verloren ... verzögerte Eingabe ... dann prellt die Eingabe, sehr lustig, wenn man in Mail per Tastendruck eine Mail löscht, dann löscht man nachfolgende Mails gleich mit ...
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #54: September 11, 2016, 23:26:04
Ich arbeite mittlerwelle teilweise auch auf einem Linux-Desktop. Der ist aktuell und überflügelt im echten Leben jeden Mac Pro

Magst Du das bei Gelegenheit ein bißchen ausschmücken?
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #55: September 12, 2016, 13:57:11
OS 9 feels noticeably snappier on a G4 machine than El Capitan does on a new Core i7 Mac with SSD storage:
http://arstechnica.com/apple/2016/09/an-os-9-odyssey-why-do-some-mac-users-still-rely-on-16-year-old-software/

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #56: September 13, 2016, 18:32:51
Magst Du das bei Gelegenheit ein bißchen ausschmücken?

Weiß nicht allzu viel zu berichten.
Es ist keine selbsternannte Workstation sondern ein Wald-und-Wiesen-Dose mit gehobener Ausstattung, auch schon über ein Jahr alt.
Haswell i7k 4,4 Ghz, also keine Xeons. Den kann man auch ganz schön übertakten, wenn man denn will. 64 GB, 1 TB SSD.
Die Grafikkarte ist eine GTX 980 TI, also eins unterhalb der Titan vom letzten Jahr.

Letztendlich ist es also eher Gaming-PC, aber er erledigt auch alles andere bravourös.

Darauf läuft Ubuntu.

Das größte Problem hatte ich damals mit der Aktivierung der CUDA-Funktionen der Grafikkarte. Trotz Treiber wollte es erstmal nicht, mit allerlei Suchmaschinen-Recherche konnte ich das aber lösen. (CUDA braucht man aber eh fast nur zum Rendern.)
V.a. genutzt: GIMP, LibreOffice, Blender und Cinelerra (Videoschnitt).

Das ist ein geteilter Rechner, also nicht meiner. Werde ihn vielleicht mal übernehmen und mich an einem Hackintosh versuchen. Aber wie gesagt: Ubuntu, wenn es läuft, stört auch nicht.
Die totale Einfachheit, wie Apple sie bietet, findet man eben nirgendwo sonst. Am meisten vermisse ich aber eigentlich diverse Programme, auch GIMP ist sicherlich keine Liebesangelegenheit.
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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #57: Januar 06, 2017, 14:42:19
Wesley Moore stellt sich die selbe Frage wie wir hier, hat zig OS'e durchprobiert und kürt Elementary als Liebling:
http://bitcannon.net/post/finding-an-alternative-to-mac-os-x/
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Florian

  • Verderbliche Ware!
Re: Alternativen zu OS X
Antwort #58: Januar 07, 2017, 18:29:20
Hm, Elementary kommt mir immer vor wie der nicht ganz gelungene Mac.
Zwar finde ich es okay, dass sie sich an macOS orientieren, aber das führt bei mir dazu, dass ich erwarte, dass es auch so funktioniert und aussieht.

Ich glaube fast, da würde ich lieber was nehmen, dass total anders ist.

Häßlicher sind sie alle. Da braucht man nur die Icons anschauen. Ist halt doch die große Kunst, diese verständlich und schön gleichzeitig zu erstellen. Aber gut, dass ist ja wohl nicht das Wesentliche.
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Re: Alternativen zu OS X
Antwort #59: Januar 08, 2017, 07:21:47
Habe Elementary "virtuell" getestet.

+ Aussehen und Übersichtlichkeit gefällt mir
+ Den Ansatz finde ich klasse. Man nehme ein LTS Ubuntu und vereinheitliche bei OS und den wichtigsten Anwendungen Aussehen und Bedienung. Lediglich ein Textverarbeitungsprogramm ist da nicht dabei.
+ Man hat aber trotzdem Zugriff auf alle LinuxProgramme. Die meisten davon sind - wie bei vielen Linux Varianten - super einfach zu finden und zu installieren im mitgelieferten Linux App Store
+ Auch die Entwicklungsrichtung mit wenig und einfach anzufangen und dann erst aufzustocken zu befriedigend vielen Funktionen finde ich gut

- Leider aber ist der Funktionsumfang der angepassten Programme so gering, dass an eine ernsthafte Verwendung nicht zu denken ist. Die Programme in OS X 10.2 konnten da wesentlich mehr. Für computerferne Senioren mag das was sein.
- Gemessen an diesem gewaltigen Nachholbedarf, geht die Entwicklung von Elementary Linux viel zu langsam von statten.

Warum schnappt sich nicht ein HardwareHersteller so ein OS und steckt da mal so viel Energie/Geld/Zeit und dann Marketing rein wie, z.B. bei der Entwicklung von Autos üblicherweise in die Hand genommen wird?
« Letzte Änderung: Januar 08, 2017, 07:28:20 von radneuerfinder »