An der Kamera liegt es nicht. Wenn der Mac im Ruhezustand ist, dann läuft da nix.
Das hatte Florian auch schon mal vor einiger Zeit. Ich selber beobachte das sehr selten auch mal und an der Uni war es sogar so, dass man DOS-Rechner durch Einschalten des Lichts zum Reboot bringen konnte.

Es liegt immer daran, dass beim Ein- und Ausschalten eines Verbrauchers im Stromnetz eine kleine Schwankung messbar ist. Normalerweise sollte es so sein, dass kein Gerät von dieser Schwankung beeinflusst werden sollte. Dafür gibt es Vorschriften, welche Störsignale im Stromnetz ein Gerät unbeeinflusst lassen muss.
Mal abgesehen davon, dass es tatsächlich Geräte gibt, die schon im Neuzustand das nicht können, sind alle Geräte einer Alterung unterworfen. Besonders diese "tollen" Steckernetzteile, die überall dabei sind, verschlechtern sich über die Zeit, d.h. deren Spannung bzw. Stromstärke geht mit der Zeit zurück. Zunächst fällt das nicht auf, weil die Geräte weiter funktionieren. Irgendwann geraten die an eine Grenze, wo sie mal funktionieren, mal nicht usw. Sind die in der Nähe der Grenze, dann kann auch schon eine Störung im Stromnetz für kurzfristige Ausfallerscheinungen sorgen.
Gerade hatte ich es bei einem Kunden, dass ein externes Laufwerk zwar am Mac angemeldet wurde, aber immer wieder spontan verschwand und die Meldung kam, man hätte es ohne Abzumelden abgezogen. Dabei hing die Platte an einem Hub. Steckte man das Gerät direkt an den Rechner passierte nix. Vermutlich ist das Hub oder dessen Netzteil auch an so einer Grenze, so dass zwischendurch mal das Hub ausfällt und so das Laufwerk "brutal" weg ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich tippe auch hier auf ein Gerät, welches per USB angestöpselt ist. Evtl. reicht die Spannungsschwankung aus, dass das Gerät kurz weg ist. Für den Mac ist es dann ja so, als ob man das Gerät ab- und wieder anstöpselt. Und wenn im Ruhezustand USB-Geräte an oder abgestöpselt werden, wacht der auf. Das war es damals bei Florian auch, AFAIR.