Antwort #1: Februar 13, 2010, 13:20:19
Das sehe ich schon seit vielen Jahren so und immer krasser.
Apple macht es halt auf die bessere Art und liefert auch gute eigene Programme, aber wenn man mal vergleichen würde, würde man sich wundern.
Mal ein paar Fallbeispiele:
- iLife ist eine gute Sache, aber eliminiert natürlich jede Chance für Konkurenzprodukte. Einzig iWeb (ja sicher auch nicht zufällig halbfertig in den Markt gedrückt) scheitert an der Marktdurchdringung.
- Für iPhone oder iPod ist iTunes zwingend.
- Windows-Usern wurde durch die iTunes-Aktualisierung ohne Nachfrage Safari installiert!
- Apple kontrolliert viel mehr als MS das jemals tat die Konsumgewohnheiten vieler Nutzer, von A-Z. Meine nicht die Daten, sondern den Einkauf bei Apple selbst, den Sync durch und auf Apple-Produkte.
- Apple muss dem User keine Auswahl an Alternativbrowsern bieten wie jetzt MS.
- Es gab schon viel zu viele Appstore-Ablehnungen, die man willkürlich oder fehlgeleitet einstufen kann.
Nun konnte man MS ja viele miese Absprachen und Pläne oder Datenabschöpfung ohne Nachfrage nachweisen, Apple nicht (so sehr).
Aber sympathisch ist mir das alles trotzdem nicht, zumindest sollte man nicht nur immer die positiven Aspekte der Apple-Kontrolle sehen.
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"If music be the food of love, play on!”
William Shakespeare