ausblenden > iPhone, iPod, iPad, Apple TV, Watch

iPad

<< < (51/51)

Florian:
Das iPad - und dieses Thema - wurde vor ein paar Tagen zehn Jahre alt.

Liest man ab Seite Eins, sieht man, dass das Gerät reichlich polarisierend war.
Auf diversen Seiten wird auch heute wieder diskutiert, ob es seinem Potential gerecht wurde.

Ich habe mittlerweile mein zweites iPad. Das erste hatte ich geschrottet. Weder hat es das iPhone ersetzt noch den Mac, fand aber seine Nische.

Die iPads und vor allem ihr OS haben sich sehr gemausert. Heute kann man dank deiner Fülle an Neuerungen, guter Apps und Funktionen wie Airprint, Airdrop, Handover, Airplay, und wie sie alle heißen, gut damit arbeiten.

Momentan habe ich (immer noch) Mac-Probleme und das iPad leistet schon recht guten Ersatzdienst. Konnte schon ganze Projekte darauf umsetzten, für die ich sonst natürlicherweise den Mac genutzt hätte. Recherchieren, Erfassen, multimedial aufbereiten, präsentieren. Alles ohne größere Verrenkungen möglich.
Tippen kann ich auf dem iPad fast schon schneller. Ohne extra Tastatur. Auch wenn mich Manches wahnsinnig macht, etwa, dass nach einem Abkürzungspunkt immer auf Großschreibung umgeschaltet wird.

Zwei Aspekte, die vor zehn Jahren diskutiert wurden, sind auch heute noch vorhanden. Die Bindung an den Appstore und das Fehlen von Benutzer-Verwaltung.

Die Diskussion um den Appstore ist ja mittlerweile enorm abgeflacht. Obwohl immer wieder hanebüchene Entscheidungen über Wohl und Wehe von Apps getroffen werden. Ich denke, dass Webseiten bzw. -Apps hier mehr oder weniger etwas Druck vom Kessel nahmen.

Das es bis heute keine Mehrnutzer-Funktionen gibt, ist traurig.
Dann gibt es leider auch immer noch komplette Fehlschläge, wie das v.a. unabsichtlich ausgelöste Multitasking oder die Gesten.

Ein andere Sache sind die Apps an sich. Es gibt sehr gute Apps, aber ich denke der Markt leidet an den niedrigen Preisen, die auch Apple vormachte, und eben dem Effekt, dass die meisten Nutzer doch noch einen Rechner haben, und nicht auf dem iPad z.B. ihr Office bedienen wollen.

So bleibt das iPad eine Ergänzung, aber da macht es seine Sache unterm Strich gut.

Florian:
Wesentlicher Faktor für das Erlebnis jeder Plattform ist die Qualität der Apps. Das Gmail erst fünf Jahre nach Einführung des iPad-Splitscreens dieses Feature nutzt, veranlasst John Gruber zur Forderung nach Qualitätskontrolle:
https://daringfireball.net/2020/07/app_store_moment_of_clarity

Mit Apple geht er schwer ins Gericht. Statt das Einkommen aufzublähen, solle man den Entwicklern helfen, wie das Jobs einst versprach.

radneuerfinder:
https://9to5mac.com/2024/05/06/ipad-ram-list/
https://9to5mac.com/2024/05/16/ipad-display-list/

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Antwort

Zur normalen Ansicht wechseln