Damit ein Programm eine Videodatei abspielen kann, müssen immer zwei Voraussetzungen erfüllt sein:
1) Der Abspieler muss das Dateiformat verstehen.
2) Der Abspieler muss "Dekompressoren", sogenannte Codecs, für die jeweiligen Bild- und Tonspuren besitzen, die innerhalb der Datei verwendet werden.
Die Codecs sind vom Dateiformat völlig unabhängig. Die Datei ist nur ein "Container" für die eigentlichen Daten, wobei das Format nur diesen Container, nicht jedoch die transportierten Datenströme normiert. Diese unterliegen anderen Normungen. Man kann sich das einfach gesagt so vorstellen, dass da mehrere Formate ineinander verschachtelt sind.
Videodaten, die nach der Norm H.264 komprimiert sind, könnten beispielsweise in einer MOV-Datei, einer AVI-Datei, einer FLV-Datei, in Matroska oder einer Ogg-Media-Datei auftauchen. Das "üblichste" Dateiformat für diese Daten ist eine spezielle Variante von MOV (QuickTime), die MP4 genannt wird.
Wenn irgendetwas nicht läuft, dann hapert es also entweder an Punkt (1) oder an (2).
Woher Deine Angabe "Art: QuickTime" kommt, schreibst Du nicht. Das sind möglicherweise nur HFS-Metadaten für den Dateityp, also den reinen Container, die zusammen mit der jeweiligen Datei gespeichert wurden. Möglicherweise wurde da aber auch nur auf die Dateiendung geschaut.