Der iMac hatte doch die allergrößten Probleme die Magic Mouse zu erkennen.
Es war so lang nix zu machen, bis ich auch wirklich beide Batterien richtig herum eingelegt hatte.
Danach ging's flott.

Meine Maus ist leider nicht neu.
Sie gleitet auf zwei parallel angebrachten Kunststoffleisten, links und rechts über die Gehäuselänge abgebracht. Und diese beiden Leisten weisen an der Vorderseite schon mächtige Gebrauchsspuren auf.
Sieht so aus, als wäre der Vorbesitzer mit der Maus schon einige Male über ein Lineal gerauscht.
Sehr unschön, aber bei Apple überrascht mich eigentlich nix mehr.
Wie bei allen BT-Mäusen, schafft es auch die Magic Mouse nicht, bei der Zeigerbewegung die Geschwindigkeit umzusetzen, die ich von USB-Mäusen gewohnt bin. Sie ist mir knapp zu langsam.
Die Maus fühlt sich sehr wackelig an. Das gefällt mir so nicht.
Für meine Hand ist sie zu flach. Im Moment fühlt sich der Druckpunkt zum Klicken viel zu tiefgelegt an. Ich hoffe, ich kann mich daran gewöhnen, befürchte aber das Ding ist eine ergonomische Katastrophe.
Könnte man das Ding ohne Sehnenscheidentzündung zu bekommen bedienen, sie würde ihre Sache wohl ganz gut machen.
Das Scrollen geht ohne Verzögerung los und hört auch genau so pünktlich auf.
Auch das Ziehen geht präzise, die Beschleunigung passt.
Die Klicks fühlen sich leichtgängig aber trotzdem deutlich an. Gut.
Ich werde noch eine Weile versuchen mit der Maus zurecht zu kommen, befürchte aber das es nix wird.
Anbei ein Foto mit der Magic Mouse und einer "handelüblichen" Hama-Maus". Man sieht irgend wie sofort, das die Magic Mouse eher ein flachgelegter Sportwagen als eine bequeme Limousine ist. Leider.