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Florian

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Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #15: August 05, 2009, 12:50:47
Nein. Aber die Werbung ist schon deutlich lauter und wird noch lauter empfunden, weil einerseits werden Filme fast immer an leisen Stellen unterbrochen, andererseits ist die Tonspur der Werbung stark komprimiert. Das kann man machen, weil sie ja recht einfach gehalten sind was die Klänge angeht. Dadurch erscheinen die Stimmen durchgehend schreiend anstatt wie normal als Mischung aus laut und leise. Sie bleiben aber verständlich, anstatt im Getöse abzusaufen - da ist ja nicht viel. Daher kann man auch die Lautstärke maximal aufdrehen.
Es ist also nur so als würde ein Geflüster plötzlich mit einem schnellen Geschrei unterbrochen, oder besser abgebrochen. Der Sender muss da nichts am Pegel drehen.
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"If music be the food of love, play on!”
                         William Shakespeare
Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #16: August 05, 2009, 14:16:32
Das glaube ich nicht.
Es ist für mich definitiv lauter. Selbst bei großem Getöse ist der Werbeblock, der beim Unterschichtenfernsehen mitten in die Szene knallt, mit Sicherheit noch um einiges lauter.


Sorry, für die Unterbrechung des eigentlichen Themas.
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«Das Internet? Gibt's diesen Blödsinn immer noch?»  (Homer Simpson)

Florian

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Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #17: August 05, 2009, 19:37:41
Wie soll es denn sonst funktionieren?
Mit der wahrscheinlich von mir schlecht erläuterten Technik holt z.B. Pro 7 an die 40% mehr Lautstärke raus. Gemessen! Empfunden wird der Unterschied für die meisten Leute noch größer.
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mathias

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Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #18: August 06, 2009, 10:37:25
Das glaube ich nicht.
Es ist für mich definitiv lauter. Selbst bei großem Getöse ist der Werbeblock, der beim Unterschichtenfernsehen mitten in die Szene knallt, mit Sicherheit noch um einiges lauter.


Sorry, für die Unterbrechung des eigentlichen Themas.
Das ist ein bissel komplexes Thema. Denn "Lauter" hat nicht unmittelbar etwas mit "mehr Pegel" zu tun.

Die gekaufte Werbezeit gehör ja dem Käufer, also dem Werbekunden. Also darf der Kunde in seiner Werbezeit senden, was er will, solange es den techn. und inhaltlichen Richtlinien entspricht. (Theoretisch könnte das auch Schwarz mit Stille sein. Doch da behält sich der Sender das letzte Wort vor...)
Technische Richtlinien sind u.a. Audiopegel  nicht über 0 dB, keine illegalen Farben, kein TC Sprung etc.
Damit nun der Werbekunde sichergehen kann, dass seine teuer bezahlte Werbezeit auch die größtmögliche Aufmerksamkeit erzeugt und sich (vermeintlich) von den Spots in seinem Umfeld absetzt, wird der Werbespot mit sehr stark komprimiertem Audio produziert. (Kandidaten dafür sind z.B. Mediamarkt und Konsorten, CD Werbung, Jamba und ähnlicher Schrott.) Es gibt Spots, die sind so komprimiert, dass sie so gut wie keine Dynamik besitzen, d.h. das Pegelmessgerät zeigt fast statisch immer den selben Pegel an (im Optimalfall 0dB). Das passiert auf der Produktionsseite.
Senderseitig wird dann von diesem Sendespot ein Sendekopie erstellt, wobei u.a. auf Einhaltung der techn. Richtlinien geachtet wird. Dabei wird z.B. der Audiopegel der Spots i.A. auf 0dB gepegelt. I.A. schreibe ich deshalb, weil es auch sein kann, dass ein Spot z.B. auch auf weniger als 0dB gepegelt wird, wenn er im Vergleich zu anderen Spots als sehr zu laut erscheint. (Das ist aber natürlich nicht objektiv möglich und hängt auch vom subjektiven Geschmack des Bearbeiters ab, vom Arbeitsaufkommen, von der Reihenfolge der Spots usw.).

Bei Formaten/Filmen zwischen den Werbeböcken gibt es eine solche starke Komprimierung nicht, sie besitzen wesentlich mehr Dynamik. Obwohl diese Formate im besten Fall auch auf 0 dB gepegelt werden, wirken sie doch deutlich leiser als die Werbung. Und da die Programmplanung die Werbeschnitte festlegt und die Inhalt der Werbeinsel nicht kennt, passiert es mitunter, dass eine Werbeinsel in einen leisen Werbeschnitt platzt. Und das hat dann eben nix mit Pegelanhebung während der Werbung zu tun. Das Gegenteil ist der Fall - zumindest bei RTL. Bei denen wird der SendePegel während der Werbung um 2-3dB reduziert - manuell...
Dazu kommt noch, dass am Sendeausgang bei manchen Sendern ein Kompander eingebaut ist, der die Pegel automatisch etwas angleicht. Das wirkt sich aber kaum auf das Lautheitsempfinden aus, sondern dient viel mehr für die Einhaltung der 0dB Richtlinie.
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Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #19: August 06, 2009, 10:53:04
Danke für die Aufklärung.
Aber evtl. sollte man das Werbethema von Radneuerfinders eigentlichem Thread abschnippeln.
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Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #20: August 06, 2009, 12:24:04
Bei Formaten/Filmen zwischen den Werbeböcken ....
;D ;D ;D
Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #21: August 20, 2009, 20:07:05
Zitat
Zitat
Digitaler Eingang: warum ist das so wichtig?

Weil mir der Digitalwandler im Mini nicht gut genug ist.

Ein externer Digitalwandler (DAC) würde mir den Anschluß beliebeiger Aktivlautsprecher erlauben:
http://www.taurus-high-end.de/infomaterial/cambridgeaudio/test/test_dacmagic_audio0109.pdf
http://www.hifi-shop-nunsdorf.de/deutsch/TC-7520-Wandler.html
« Letzte Änderung: September 04, 2009, 11:12:02 von radneuerfinder »

Patrick

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Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #22: August 25, 2009, 01:12:53
Es mag jetzt ketzerisch erscheinen, aber für diesen Bereich erscheint mir die MSi WindBOX am geeignetsten. Ich hab' das Teil in Natura schon gesehen und die Größe hat mich umgehauen, insbesondere die Möglichkeit, das Ding direkt auf die VESA-Bohrungen meines Flachbildschirms zu schrauben, zumal es auch Versionen mit HDMI, DVI, DVB-T etc. gibt. Kostet mich in der Grundversion als Händler im EK ohne OS weniger als die Hälfte des kleinen mac mini, da kommt man schon in's Grübeln und versucht bei nächster Gelegenheit, mal OS X darauf zu installieren.
Abgesehen davon ist das Teil für den Dauereinsatz konzipiert und verbraucht unter Last gerade mal 17W (gegenüber den 13W idle vom mac mini). Lüfter gibt's natürlich auch keinen...

Ich muß mich beruflich mit PCs für den Dauereinsatz rumschlagen und das Teil hat es mir definitiv angetan...
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Dr. Jones: Well I can assure you, Detective Britten, that this is not a dream. What?
Michael: That's exactly what the other shrink said. (Awake 1x01)
Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #23: September 04, 2009, 00:01:01
HD-Sat-Doppeltuner, 500 GB, BluRay - ca. 1500 Steine:
http://www.areadvd.de/news/2009/09/03/ifa-erste-panasonic-blu-ray-disc-recorder/

Warum Filme rippen? Einfach in der Jukebox versenken und fertig - leider 'n bißchen teuer:
http://www.electronichouse.com/article/review_sonys_400_disc_bdp_cx7000es_blu_ray_megachanger/
« Letzte Änderung: September 04, 2009, 00:08:10 von radneuerfinder »
Re: Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #24: September 04, 2009, 00:22:32
Zum Panasonic:

Das wäre was für mich, denn nach so einem Gerät hatte schon gesucht. BlueRay brauche ich nicht, aber HD-Twin-SAT-Receiver mit Platte UND DVD-Brenner gibt's sonst nämlich nicht.

Im Moment benutze ich einen Kathrein UFS 922, der leider keine DVD-Player/Brenner hat.
Ansonsten ist die Kiste (bis auf die Software-Bugs) super.
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Re:Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #25: Januar 28, 2010, 13:10:38
Mit dem Panasonic sähe ein Mediacenter so aus:

  

  

  
http://www.areadvd.de/hardware/2009/panasonic_tx_l37v10e_2.shtml

Infos:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erster-Blu-ray-Recorder-kommt-nach-Deutschland-915906.html
http://reviews.cnet.co.uk/dvdpvr/0,39030416,49302285,00.htm
http://www.panasonic.co.uk/html/en_GB/Products/Blu-ray/Blu-ray+Recorders/DMR-BS750/Overview/2359350/index.html


Soll 1000 Euro Kosten. Findet sich denn niemand (Elgato?), der für 400, 500 EUR eine MacMini Mediacenter Erweiterung liefert? Also ein externer BluRay Player mit HD-Twin Empfänger mit HDMI out? Im Design passend zum Mini? Es müßte doch eine Möglichkeit geben sich Rechenleistung vom Mini auszuborgen?


Schade auch, daß keine iPod Touch Fernbedienung (siehe Sony) angekündigt ist, um Musik und Radio auch ohne TV bedienen zu können.
« Letzte Änderung: Januar 28, 2010, 15:05:16 von radneuerfinder »
Re:Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #26: Januar 28, 2010, 16:36:30
Nicht gerade günstig, aber hier bekomme ich eigentlich alles was ich möchte, aber leider auch Windows:
http://www.celux.de/de/index.html

Zumindest hat man mir telefonisch bestätigt, daß der DVB-C Doppelempfänger in HD (CI Slot für DRM vorhanden) mit dem Windows 7 Mediacenter zusammenarbeitet. Wenn man ein, oder brauchts zwei?, derartige USB Geräte finden würde, käme man mit einem MacMini + Windows 7 wahrscheinlich billiger.
« Letzte Änderung: Januar 28, 2010, 18:39:49 von radneuerfinder »
Re:Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #27: Januar 30, 2010, 20:02:56
Zum Panasonic: 1000 Euro ist schon happig. Software sieht aber gut aus.
Und Win7 will ich mir nicht antun. Der Kathrein stresst schon genug  ;)
Da kommt dieses Jahr bestimmt noch einiges nach. Einfach noch ein bisschen warten.
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Re:Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #28: Mai 09, 2010, 15:28:33
Daß sich kein funktionierender VideoRekorder kaufen lässt, spricht natürlich stark gegen ein Mediacenter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erster-Test-So-schraenkt-CI-Plus-die-Aufnahmen-von-HD-Sendern-ein-996284.html
« Letzte Änderung: Mai 09, 2010, 15:34:02 von radneuerfinder »

Florian

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Re:Hier entsteht ein Mediacenter
Antwort #29: Mai 09, 2010, 16:08:42
 Ist eine Sauerei und wird ihnen nur selber schaden, den Privatsendern.

Aber Fakt ist doch, dass ich man sich die Serie oder Spielfilme lieber gleich als DVD oder Bluray holt. Es sind ja nicht nur die Werbeblöcke, sondern Einblendungen mittendrin, teilweise furchtbare Synchronisierung und verstümmelte Vor- und Abspänne.
Von der jahrelangen Verspätung und den oft aburden Programmierungen habe ich auch schon lange genug. Muss man die Staffeln durcheinander würfeln oder die Hälfte um 21 Uhr bringen, die andere um 23.30 Uhr?
Manche gute Serie schafft es ja noch nicht mal ins Free-TV.
Und es gibt auch noch europäische Filme ohne Till Schweiger oder Jean Reno, aber nicht auf den Privaten. Die besten Sachen kommen woanders.

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