In besonders eigenzentrierter Weise freute sich schon mancher auf das Himmelsspektakel. Nun fällt die Supernova von Beteigeuze aber erstmal aus, er wird seit Monaten wieder heller.
Was den Nachthimmel angeht, sieht man eh bald nur noch die Dreckssatelliten von Herrn Musk. Schon interessant, wie der Weltall-Träumer die Quelle dieser Träume zu vernichten droht.
Das Hubble blickt davon unbeeindruckt in die Ferne und feiert 30. Geburtstag. Wie vielleicht noch in Erinnerung, musste es aber erstmal im Weltall repariert werden, ein gewagtes und kompliziertes Manöver.
Die letzte Wartung fand 2009 statt und man prognostiziert heute noch mindestens zehn Jahre Laufzeit.
Nächstes Jahr startet hoffentlich, mit großer Verspätung, dass James Webb Teleskop. Das ist zwar wissenschaftlich wesentlich leistungsfähiger, schaut aber fast ausschließlich in den Infrarot-Bereich.
Der Zauber am Hubble war ja, dass es v.a. im (für Menschen) sichtbaren Licht suchte.