Ich verstehe den Text so, dass man zunächst im "Apple Store für Unternehmen" etwas gekauft haben muss, und danach wird die UStID für diese Apple-ID auch im iTunes Store berücksichtigt.
Genau so bin ich vorgegangen.
Auf der Rechnung für das iPad ist die Mehrwertsteuer auch ausgewiesen.
Aber auf den 'Rechnungstexten' für die apps nicht.
Möglicherweise ist für die apps eine andere Abteilung zuständig, die anders rechnet und schreibt als die Abteilung für Hardware.
So ist es:
Der Absender der Hardware-Rechnung sitzt auf dem Hollyhill (Cork) in Irland.
Auf den email-'Rechnungen' des iTunes Store ist bei mir gar kein Absender angegeben.
Steht nur der Apfel oben drüber, gefolgt von dem Wort 'iTunes'.
Und rechts daneben steht 'Beleg'.
Unmittelbar über der Adresse steht dann aber 'Rechnung an'.
Wahrscheinlich kann das Finanzamt ganz unabhängig von der Ausweisung der MwSt. keine Rechnung akzeptieren, die gar keinen Absender hat.
Was ist das denn für ein Dokument.
Es muss für Apple doch irgendeine juristische Bedeutung haben, dass die sich die Mühe geben, so eine kastrierte Rechnung herauszuschicken.
Kassiert Apple bei gewerblichen Einkäufen so unter der Hand, den für die Mehrwertsteuer vorgesehenen Anteil am Gesamtbetrag?
Unterm Strich zahlen Gewerbetreibende und Private denselben Gesamtbetrag und das Finanzamt in Nirgendwo oder Luxemburg erhält keine Mehrwertsteuer dafür.
Das Feld wird glaube ich erst dann angezeigt, wenn man kurz vor der Zahlung steht und die Zahlungsart auswählen muss.
Nun, bei Einkäufen über iTunes bzw. das iPad wird dieses Feld nicht mehr angezeigt.
Dort wird nur noch nach dem Passwort verlangt. Der Rest der Daten ist im Account abgelegt – oder auch nicht.