Normalerweise reicht dafür das Festplattendienstprogramm aus. Es würde Dir ja Beschädigungen melden.
Bei schwerwiegenden Problemen weißt das Programm auch darauf hin, dass es manche Fehler nicht beheben kann.
Ich benutze dann "Diskwarrior" welches ein neues Directory der Platte anlegen und auch beschädigte Blöcke reparieren kann.
Äh, nein.
Beide Programme testen und reparieren nur die Dateisystemstruktur, also den logischen Aufbau der Daten auf dem Datenträger. Die Daten selber und auch die leeren Bereiche werden überhaupt nicht gelesen. Ein Check würde sonst ja sehr lange dauern (Stunden).
tertinator sucht ja ein Programm, welches tatsächlich alle Blocks (ob benutzt oder nicht) einzeln einliest und überprüft. Ein derartiges Programm hat Samsung ihm geschickt, aber halt nur DOS.
Hmmm, Hängenbleiben? D.h. erst bleibt ein Programm stehen, dann nach und nach auch die anderen, im Prinzip immer dann, wenn sie auf die Platte zugreifen müssten? Hatte ich mehrfach bei verschiedenen Rechnern und jedesmal war die Platte hin und das Problem nach einem Wechsel vorbei.
Ich würde folgendes machen:
- Mit dem FPDP nachschauen, was unter SMART steht, nachdem(!) mal wieder ein Problem auftrat. Leider zeigt das FPDP da nur eine Zusammenfassung der Attribute an und meldet erst ein Problem, wenn es wirklich dramatisch ist. Oft habe ich bei Problemen da nix gesehen ausser "Überprüft"=in Ordnung.
- Lade das Programm "Smart Utility". Das zeigt alle Attribute an und auch einen Warn-Indikator (gelb bzw. rot). Falls da nicht grün ist, lass Dir alle Attribute anzeigen und poste die mal hier.
- Ich würde mal eine der c't-Notfall-CDs probieren, ob die auch auf einem Intel-Mac starten. Wenn ja, gibt es da oft auch entsprechende Tools.
- Ansonsten hatte ich in einem Parallelthread ja schon einmal (mit Korrekturen von mbs) gepostet, wie man im Terminal die ganze Platte durchlesen kann. Das mach aber erst, wenn die obigen Schritte zu keinem Erfolg führten.
Zur Grafikkarte: Ja, das macht die Hardwaretest-CD.