Zur Migration: ich hatte auch mehr Zeitbedarf erwartet. Da ich quasi mein altes MB geklont hatte, erwartete ich auch, dass TimeMachine da weiter macht, wo sie beim alten aufgehört hat. Das ist (gottseidank) nicht so. Der neue Mac hatte KEINEN Gerätenamen, also auch nicht den alten. Man muss einen neuen (oder den alten) manuell vergeben. Vergibt man einen neuen und wählt die TimeCapsule dediziert aus, macht er ein initiales erstes Backup des neuen Macs. Das ist auch gut so.
Ich kann nur vermuten, dass er das ALTE Backup dann weiter verwendet, wenn man denselben Gerätenamen vergibt, was ich nicht getan habe, weil ich den alten erst mal behalten möchte bis ich sicher bin das alles funzt.
Was ich tatsächlich neu anschieben musste war mobileme-Sync. Denn der neue Mac mit neuem Namen muss natürlich erstmal eingebunden werden. Da muss man ein bißchen aufpassen, denn ich habe die Synchronisation manuell eingestellt, weil ich bestimmte Dinge NICHT synchronisieren möchte …
Derzeit arbeite ich auf Batterie, weil ich mal schauen möchte wie lange das Teil im Vergleich zum weissen Macbook bei mir hält. Bislang siehts so aus, dass es deutlich länger durchhält.
Witzig ist auch die Helligkeitseinstellung. Arbeiten mit halber Kraft kommt mir so vor, wie dreiviertel auf dem alten MB. Der Bildschirm geht erst mit dem letzten Segment abrupt aus, ein Segment ist immer noch relativ hell.
Und die Hitzeentwicklung ist DEUTLICH angenehmer. Zwar hats mich beim alten auch nicht gestört, aber es war fühlbar durch die Jeans. Mit dem neuen gar nicht. (Es sei denn, man benutzt Flash oder prozessorintensive Apps.)
Fazit: Keine Angst vor dem neuen Migrationstool. Das funzt absolut wie bei Apple erwartet. Einzige App die bislang nicht lief war Google Earth. Da habe ich die neueste Version runtergeladen, und alles war wieder ok. Meine war ein bißchen älter.
Zum Trackpad: In einigen Foren regen sich die Herrschaften darüber auf, dass manchmal der Cursor stehen bleibt. Das ist tatsächlich so, wenn man was tippt und dann ZU LEICHT auf das Pad tippt. Ein kurzes beherztes Tippen mit der Fingerspitze nach Texteingaben verhindet das stehenbleiben. Wenn man sich dran gewöhnt hat, stört auch das nicht mehr.