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    Umfrage

    Stellen die Subnotebooks für das MacBook eine Bedrohung dar?

    Nein, das MacBook hat eine andere Zielgruppe.
    3 (33.3%)
    Nein, Apple wird die Preise drastisch senken (wahrscheinlich noch vor dem Weihnachtsgeschäft.)
    0 (0%)
    Ja, anstatt ein mindestens 1.000,-$ teures Mac-OS-Notebook wählen viele lieber eine 500,-$ Windwos-Maschine.
    6 (66.7%)

    Stimmen insgesamt: 9

    MacBook vs. Subnotebook
    September 25, 2008, 13:34:24
    Apples MacBook ist, laut amerikanischer Amzon top 25 Notebook-Verkaufsliste [Stand 25.09.08], das einzige über 500,-$ Notebook, dass es in die top 10 geschafft hat. Könnte wie auch cult of mac glaubt, in naher Zukunft die Subnotebooks Apple die Kunden abjagen?

    Florian

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    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #1: September 25, 2008, 13:54:51
    Habe mal mit Ja gestimmt, weil das Macbook, wie es ist, nicht konkurrieren kann, daß sind etwas andere Märkte.
    Apple wird die Preise des Macbook, so wie es ist, nicht stark senken können. Da kommt entweder ein neues Billigmodell oder die Macbooks werden eben noch weiter abgespeckt.

    Der Trend geht aber wirklich deutlich zu immer billigeren Rechnern, nach den Desktops jetzt die Klapprechner. Das ist wohl auch der Grund, warum Apple sich eben so positioniert hat, daß man die Nischen besetzt.

    Glaube ich an ein Billigmodell? Weniger, denn bei Apple muss die Marge stimmen, im Billigmarkt wohl kaum der Fall.
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                                             William Shakespeare

    daveinitiv

    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #2: September 25, 2008, 14:01:09
    Bin mir da nicht sicher, ob Apple mit den neuen MacBooks nicht doch einen Kampfpreis "raushauen" könnte.
    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #3: September 25, 2008, 14:12:58
    Habe auch mit Ja gestimmt, obwohl ich auch denke, dass es nicht unbedingt die selbe Zielgruppe abdeckt. Aber ich bin der Ansicht, dass u.a. ein Subnotebook in Apples Produktepalette fehlt und man in dem Bereich durchaus Kunden an Bord holen könnte. (Obs rentieren würde, ist natürlich eine andere Frage.)
    Aber Apple tritt IMO weniger mit dem MacBook gegen die Subnotebooks an, sondern eher mit dem iPhone. Nur in meinen Augen in diesem Segment halt ziemlich chancenlos.
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    Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)

    Florian

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    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #4: September 25, 2008, 14:27:38
    Aber Apple tritt IMO weniger mit dem MacBook gegen die Subnotebooks an, sondern eher mit dem iPhone. Nur in meinen Augen in diesem Segment halt ziemlich chancenlos.

    Apple könnte ja Editiermöglichkeiten für Office-Dokumente integrieren. Und die Schnittstelle für Hardware-Ankoppelungen scheint ja zumindest für manche Hersteller freigegeben/dokumentiert worden sein… da dürfte eine Tastatur nicht weit sein. Oder Apple entwickelt sie selber, da müsste man halt wieder mal über einen Schatten springen und zugeben, daß der Touchscreen für die Texteingabe nicht unbedingt geschaffen ist.

    Da der Fokus auf dem iPhone liegt, könnte es so kommen.

    Aber ja, ein 11"-Macbook hätte schon was für sich… zu gut um wahr zu sein?
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    daveinitiv

    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #5: September 25, 2008, 14:53:39
    da müsste man halt wieder mal über einen Schatten springen und zugeben, daß der Touchscreen für die Texteingabe nicht unbedingt geschaffen ist.

    Für lange Texteingaben. Für 10-15 Zeiler taugt's in meinen Augen allemal.
    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #6: September 25, 2008, 15:30:06
    Um im Segment Subnotebooks mit Subnotebooks konkurrieren zu können, muss es nicht nur mit Ächzen und Würgen taugen, sondern es muss ebenbürtig sein. Und das ist es nicht.
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    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #7: September 25, 2008, 15:37:51
    Die Frage hat sich bei mir gestellt weil ein Bekannter der normalerweise ein sehr starken Windows-Desktop benutzt für unterwegs ein nicht zu teures Notebook suchte. Da er früher schon mal einen Mac besass, war auch ein MacBook in der engeren Auswahl. Letzten Endes entschied er sich auch für das MacBook aber nur da er ein (ich glaube refurbished) Gerät für 300,-€ weniger fand. Wäre das Gerät nicht verbilligt gewesen, dann hätte er ein Windows-Gerät ausgewählt. Da ist mir auch erst wieder aufgefallen, dass das MacBook zwar günstig ist wenn man es gegen ein MacBook Pro vergleicht, das Ganze sich aber stark relativiert wenn man andere Hersteller berücksichtigt.

    Deshalb hoffe ich, dass es sich bei dem (gemauschelten) Termin am 14.Oktober um ein Update und Preissenkung für Apples Portable handeln wird.

    Florian

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    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #8: September 25, 2008, 20:38:24
    Ich denke, wir reden vielleicht über zwei verschiedene Dinge:
    - Windows-Mobilrechner, die in dieselbe Kategorie fallen wie das Macbook, aber billiger sind.
    Die gibt es in der Tat mittlerweile, ich will jetzt nicht rechnen, was die Software und das OS wert sind, denn das tuen viele Leute ja eh nicht. Mir fällt jedenfalls auf, daß das Macbook bei Erscheinen viel günstiger wirkte als heute, im Vergleich mit der Konkurrenz. Hier kann und wird Apple sicher nachjustieren - entweder wird das Macbook leistungsstärker, eine Klasse nach oben, oder günstiger in Richtung 800 Euro.
    - EeePC und co.:
    Hier muss man schon genau hinschauen. Apple hat immer betont, daß das Macbook ein vollwertiger Rechner ist. Bei den meisten Kleinklapperkisten kann man das wohl nicht behaupten, ihre Möglichkeiten sind begrenzt. Da der Markt aber dennoch stark wächst (zu wachsen scheint?), könnte es Apple schon gut zu Gesicht stehen, mitzumischen. Ob es sich lohnt, ist halt die Frage, ich kann es nur mutmassen und schätze: Eher nicht.

    Zum iPhone:
    Natürlich könnte es selbst mit Tastatur (die auch nicht umsonst wäre) mit EeePC konkurrieren, aber womöglich fährt Apple besser, sich mal auf die vorhandenen Produkte zu konzentrieren und diese praxistauglicher zu machen.

    Dale:
    Vor Weihnachten kommt noch was, klar, und selbst wenn die Preise nicht sinken, wird das nächste Macbook wieder günstiger erscheinen. Ich frage mich sowieso, wie Apple das machen kann: Solange denselben Preis für dieselben Macbooks verlangen. Andere Mobilrechner sind ja schon billiger geworden, da hat man sie gerade mal ausgepackt… ach, so, daß ist die Glaubensgemeinde. ;)
    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß derzeit viele Macs verkauft werden. Oder das sind alles neue Switcher, die den Zyklus noch nicht so verinnerlicht haben. Oder welche, die *schock!* einen Rechner dann kaufen, wenn sie ihn benötigen.
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                                             William Shakespeare
    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #9: September 25, 2008, 22:08:35
    ... Ich frage mich sowieso, wie Apple das machen kann: Solange denselben Preis für dieselben Macbooks verlangen. ...

    Das frage ich mich eher beim Cinema Display.

    Florian

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    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #10: September 26, 2008, 00:09:35
    Zurecht, da ist es allerdings wirklich schon extrem. So toll sind die im Vergleich nicht mehr.
    Überhaupt ist die Produktpalette nicht up-to-date. Wo bleiben Wide Color Gamut? Oder Bluray für die Macs? Oder E-Sata (wartet man wirklich auf FW 1600?)?
    Mich würden auch mal die Verkaufszahlen des Macbook Airs interessieren. Hat man hier wirklich eine neue Produktgattung geschaffen (nicht klein, aber dünn), oder ist die Halbwertszeit mit dem Cube zu vergleichen, weil die Welt lieber 7" oder 10" Asus-Zeugs kauft?

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    Patrick

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    Re: MacBook vs. Subnotebook
    Antwort #11: September 26, 2008, 00:20:46
    Überhaupt ist die Produktpalette nicht up-to-date. Wo bleiben Wide Color Gamut? Oder Bluray für die Macs? Oder E-Sata (wartet man wirklich auf FW 1600?)?
    Fast die gesamte Produktpalette von Apple ist ein 3/4 Jahr alt oder älter, die Displays sogar 1,5 Jahre. Scheinbar wurde doch viel Manpower zu iPod und iPhone gesteckt und der Rest dümpelt so vor sich hin.
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    Dr. Jones: Well I can assure you, Detective Britten, that this is not a dream. What?
    Michael: That's exactly what the other shrink said. (Awake 1x01)