Ich denke, wir reden vielleicht über zwei verschiedene Dinge:
- Windows-Mobilrechner, die in dieselbe Kategorie fallen wie das Macbook, aber billiger sind.
Die gibt es in der Tat mittlerweile, ich will jetzt nicht rechnen, was die Software und das OS wert sind, denn das tuen viele Leute ja eh nicht. Mir fällt jedenfalls auf, daß das Macbook bei Erscheinen viel günstiger wirkte als heute, im Vergleich mit der Konkurrenz. Hier kann und wird Apple sicher nachjustieren - entweder wird das Macbook leistungsstärker, eine Klasse nach oben, oder günstiger in Richtung 800 Euro.
- EeePC und co.:
Hier muss man schon genau hinschauen. Apple hat immer betont, daß das Macbook ein vollwertiger Rechner ist. Bei den meisten Kleinklapperkisten kann man das wohl nicht behaupten, ihre Möglichkeiten sind begrenzt. Da der Markt aber dennoch stark wächst (zu wachsen scheint?), könnte es Apple schon gut zu Gesicht stehen, mitzumischen. Ob es sich lohnt, ist halt die Frage, ich kann es nur mutmassen und schätze: Eher nicht.
Zum iPhone:
Natürlich könnte es selbst mit Tastatur (die auch nicht umsonst wäre) mit EeePC konkurrieren, aber womöglich fährt Apple besser, sich mal auf die vorhandenen Produkte zu konzentrieren und diese praxistauglicher zu machen.
Dale:
Vor Weihnachten kommt noch was, klar, und selbst wenn die Preise nicht sinken, wird das nächste Macbook wieder günstiger erscheinen. Ich frage mich sowieso, wie Apple das machen kann: Solange denselben Preis für dieselben Macbooks verlangen. Andere Mobilrechner sind ja schon billiger geworden, da hat man sie gerade mal ausgepackt… ach, so, daß ist die Glaubensgemeinde.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß derzeit viele Macs verkauft werden. Oder das sind alles neue Switcher, die den Zyklus noch nicht so verinnerlicht haben. Oder welche, die *schock!* einen Rechner dann kaufen, wenn sie ihn benötigen.