Die meisten Versionen des Apple Help Viewers enthalten schon seit Tiger einen größeren Konstruktionsfehler, der bewirkt, dass immer erst eine Verbindung ins Internet aufgebaut werden muss, bevor ein Programm die erste Hilfeseite anzeigen kann. Dies gilt selbst dann, wenn ein Programm in seinem Hilfesystem offiziell deklariert, dass es keine automatischen Aktualisierungen von Hilfeseiten per Internet braucht oder haben will. Es geht nur dann schnell, wenn der Rechner gerade vollkommen offline ist und er "weiß", dass er momentan nicht am Internet hängt.
Entstanden ist dieser Mechanismus aus dem Gedanken, die Hilfeseiten in großen Teilen aus dem Internet zu laden und gar nicht mehr auszuliefern. Dies gilt besonders für Tiger und Leopard, die so überhastet auf den Markt geworfen wurden, dass die Hilfe bei Erscheinen noch nicht (in allen Sprachen) fertig war, bzw. dass Komponenten des Systems noch unfertig waren und die Spezifikation quasi im Nachhinein durch geänderte Hilfe "korrigiert" wurde.
Erst in den letzen Aktualisierungen zu Leopard wurde der Fehler, immer erst eine Internet-Verbindung zu Apple aufzubauen, behoben.
Da sich zum einen bestimmte Software-Hersteller nicht auf die zweifelhafte Qualität des Mac OS X Help Viewers verlassen wollen und zum anderen bestimmte Kundenkreise eine "bei Bedarf von vorne nach hinten als Buch druckbare" Dokumentation haben möchten, sind ein paar Hersteller dazu übergegangen, die Hilfe als PDF-Handbuch auszuliefern, so dass sie in Vorschau angezeigt wird.