Ein arbeitsloser Jugendlicher dürfte auf viele Jahrzehnte effizienter seien als solche Roboter. Was den Kosten/Nutzen-Faktor angeht, und der ist nun mal entscheidend.
In einem Video sieht man, wie der BigDog das Gepäck einer Gruppe trägt. Gerade in schwerem Gelände ist so etwas eine enorme Erleichterung und trägt nicht unwesentlich zur Sicherheit der Soldaten bei.
Andere Szenarien wären Verletztentransporte durch unwegsames Gelände oder auch Schutt. Auch ein Einsatz in Erdbebengebieten wäre denkbar, weiterhin die Bergung durch Minenfelder.
Da hast Du an sich schon recht, ich sehe es allerdings nur bedingt als Gegenargument zu dem, was Du von mir zitierst. Es gibt auch hierfür eine biologische Alternative, sogar weniger problematisch; das gute, alte Muli. Die Tragekapazität ist sogar recht ähnlich, die Viecher schaffen an die 150 Kilo, und selbst so beladen sind sie fast in jedem Gelände in der Lage dem Menschen zu begleiten, sowohl vom Tempo als auch der Ausdauer. Das Wetter ist dem Muli auch recht egal.
Braucht auch keinen Treibstoff oder Batterien, kann seinen Bedarf meist aus der Umgebung befriedigen und dient notfalls als Nahrung.
Ansonsten bin ich aber schon derselben Meinung, diese Szenarios sind zunächst die wahrscheinlichsten. Zum anderen, generell für Roboter, natürlich die Überwachung.
Jochen:
„Und auch keinen Verhandlungsspielraum und kein Gefühl und kein Mitleid, wenn es dann mal notwendig sein sollte. “
Notwendig ist Mitleid wohl immer, aber im Krieg meist nicht aufzufinden.
Es kommt halt immer auf die Programmierung an.