Das wiederum zeigt, dass das deinstallieren von Programmen über den Papierkorb nicht richtig funktioniert.
Natürlich funktioniert das.
Aber Du gehst von einer falschen Annahme aus: Du erwartest "wenn ich ein Programm entferne, dann sind auch alle Einstellungen, die ich mit dem Programm gemacht habe, wieder weg."
Diese Annahme ist für alle Programme, die Einstellungen des Computers ändern, falsch.
Denn die Einstellungen des Computers haben ja überhaupt nichts mit dem Programm zu tun. Die Einstellungen werden von Mac OS X oder - wie beim Startsound - von der Firmware und dem batteriebetriebenen PRAM gespeichert. Ob das Programm zum Ändern dieser Einstellung noch irgendwo auf der Platte liegt, oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle.
Beispiel: Du stellst mit Apples "Systemeinstellungen" den Bildschirmhintergrund auf rot. Danach löschst Du das Programm Systemeinstellungen. Selbstverständlich ist danach der Schreibtischhintergrund immer noch rot. Und die Situation ist jetzt noch schlimmer als vorher: Du kannst die Einstellung ohne Systemkenntnisse nicht mehr zurückstellen, denn jetzt fehlt Dir das Programm dazu.
Bevor Du solch einen Typ von Programm entfernst, musst Du deshalb vor dem Löschen geänderte Einstellungen wieder rückgängig machen. Gute Programme haben dafür eine Art Reset-Knopf oder ähnliche Mechanismen.