Rabattiert oder nicht, wenn das so weitergeht, sieht es düster aus für Freunde „richtiger“ Games.
Kein Open GL, kein Vulkan (und natürlich kein Direct X) heißt noch lange nicht, dass die Hersteller Metal nutzen. Die setzen einfach die Systemanforderungen hoch.
Beispiel das vorbestellbare Crusader Kings 3.
Hersteller Paradox betreibt eine unselige Zerstückelung und verkauft wie immer dann sogar Musikpakete und solche mit authentischer Bekleidung einzeln. Aber gut, die kann man sich auch im Sale holen oder es lassen.
Aber jetzt kann man sich auch noch einen passenden Mac dazukaufen.
Während die Windows-Version mit einem i3, 4 GB RAM und z.B. einer GTX 460 auskommt, sind die Anforderungen für dieses grafisch simple Strategiespiel nicht von dieser Welt.
Paradox verlangt ernsthaft mindestens einen Intel® iCore™ i7-7820HQ (entspricht einem hochgerüsteten 2017er Macbook Pro), 16 GB RAM und eine Radeon Pro 560.
Siehe
hier ganz unten.
Die Linux-Version liegt etwa in der Mitte, wahrscheinlich läuft sie mit Open GL.
Die leichtere Portierung von iOS-Spielen kann diese Apple-Politik niemals ausgleichen. Wer also wenigstens ab und zu mal „ernsthafte“ Spiele genießen will, sollte um den Mac einen noch größeren Bogen machen.
Das Portierungen schon immer mehr Leistung brauchten als ihre Windows-Schwestern, weiß ich. Aber jetzt wird es mir echt zu extrem.
Okay, man kann auch einen Gaming-Streaming-Dienst abonnieren. Aber da braucht man dann echt eine Flatrate, oder auf jeden Fall keine Stundenabrechnung.
So oder so, meine Mac-Nutzung neigt sich immer mehr dem Ende entgegen.