Es wir ja befürchtet, dass wir vor dem nächsten Crash stehen.
Was würde eigentlich passieren, wenn die Bank, bei der man Kunde ist, zusammenbräche?
Sparkassen und Genossenschaftsbänke regeln das im Verbund (bisher zumindest immer) vorher. Der Kunde kam immer an sein Geld.
Alle EU-Banken unterliegen der gesetzlichen Einlagensicherung bis 100 000 €/Kunde. Mehr kann man absichern, wenn man bei verschiedenen Banken Kunde ist.
Das gilt auch für Tochtergesellschaften von Nicht-EU-Banken,
nicht aber für Zweiggesellschaften der Mutterfirma.
Die deutschen Banken haben auch ein Versprechen für alle Einlagen gegeben, die Deckelung pro Kunde sollte für alle Leser hier ausreichen.

Der Haken ist freilich der, dass man das nicht einklagen kann und wenn wirklich viele Banken pleite gehen, wird es schwierig.
Bleibt noch das Wort der Kanzlerin, das aber auch nicht einzuklagen ist.
Sagen wir mal die Versicherung reicht aus, wie liefe es dann praktisch ab? Der Automat spuckt nichts mehr aus, Überweisungen sind nicht mehr zu machen, wie geht es weiter?
Die Gelder werden zwar zurückgezahlt, das darf aber bis zu
20 Arbeitstage dauern!
Wer also Angst um seine Bank hat, der sollte für diese Überbrückungszeit genug Bargeld vorhalten.