Seit einigen Tagen steht neben dem schon etwas in die Jahre gekommenen G4 iMac, ein neuer iMac. Nein, kein ganz neuer, ein schneeweißer, kein Aluminiumeloxat.
Durch diese Bildschirmgröße, ich kannte bisher nur 15" & 12", eröffnen sich vollkommen neue Dimensionen im Umgang mit dem System. Es ist ein herrliches Gefühl, wenn der Browser nicht mehr die komplette Anzeige einnehmen muss, um eine Webseite ordentlich darzustellen, es ist wunderbar, mit OmniGraffle zu hantieren, in Ulysses oder Scrivener zu schreibseln, E-Mails lesen oder seine Musiktruhe auzuräumen. iPhoto und DevonThink, plötzlich sind alle Daten so deutlich sichtbar, als hätten sie sich die Jahre vorher hinter einer Nebelwand versteckt. Kalender in SOHO Organizer, meine Güte, sie sind alle mit einem Blick zu übersehen, kein Scrollen oder nervöses Fenster hin und her Ziehen.
Seltsamerweise hatte ich diesen Eindruck in der Firma, als man mir einen 19" TFT für das meist gehasste System gab, nicht. Dort spielt es einfach keine Rolle wie groß die Anzeige ist, die unflexiblen Eigenschaften der Programme fressen jeden Platz geradezu auf. Ich glaube, Windows Programmierer sind die
Langoliers, die Herr King einst beschwor.
