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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #30: Januar 05, 2010, 15:05:17
Ich finde gerade das iPhone total übersichtlich und möchte da gar nicht mehr GUI haben.
Und mal ehrlich.. 2000 Apps auf einem Mobiltelefon? Das meiste wird doch eh nur einmal benutzt... Es gibt bestimmt meist nur ca. 20 bis 30 Apps, die ständig benutzt werden. Der Rest ist Junk.
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #31: Januar 05, 2010, 15:19:08
Aber man sieht auch beim iPhone IMO kein Bedienkonzept, das die Hoffnung aufkeimen liesse, beim ja nun wirklich heftig gerüchtelten Riesen-iPhone könnte es sich wirklich um einen Rechner mit revolutionären neuen Bedienkonzepten handeln. Mehr als ein Riesen-iPhone wirds wohl nicht werden, fürchte ich, wenns denn wirklich kommt. Hübsch designt, genial vermarktet - sicher - aber der bedienungsmässig längst fällige Fortschritt würde mich von der heutigen Firma Apple doch schwer überraschen.
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Complete liberty of contradicting and disproving our opinion, is the very condition which justifies us in assuming its truth for purposes of action; and on no other terms can a being with human faculties have any rational assurance of being right. (John Stuart Mill - On Liberty)
Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #32: Januar 05, 2010, 15:20:36
http://www.asktog.com/columns/075AppleFlatlandPart1.html

Aus obigem
As an experienced user, I can't use the Dock to hold my running applications and my 461 current favorite applications, folders, and documents because I don’t have a ten-foot wide screen.

Warum nutzt tog nicht spotlight ?
Bei mir habe ich es so eingestellt, dass Programme an erster Stelle und Dateien an zweiter Stelle kommen.
In der Regel ist bei Eingabe des ersten Buchstaben schon das richtige Programm ausgewählt.

Jochen

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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #33: Januar 05, 2010, 15:25:00
Mehr als ein Riesen-iPhone wirds wohl nicht werden, fürchte ich, wenns denn wirklich kommt. Hübsch designt, genial vermarktet - sicher - aber der bedienungsmässig längst fällige Fortschritt würde mich von der heutigen Firma Apple doch schwer überraschen.

Lass uns mal abwarten. Ich denke, aus dem iPhone-Erfolg haben sie viel gelernt und jetzt müssten sie wissen, wie Katastrophen ala Newton oder ähnlicher Fehlschüsse zu vermeiden sind. Evtl. kommt etwas völlig neues, dass zwar an iPhone-OS angelehnt ist, aber doch wesentlich flexibler ist. Schaffen sie das, geht das Ding durch die Decke!
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #34: Januar 05, 2010, 15:30:37
Mehr als ein Riesen-iPhone wirds wohl nicht werden, fürchte ich, wenns denn wirklich kommt. Hübsch designt, genial vermarktet - sicher - aber der bedienungsmässig längst fällige Fortschritt würde mich von der heutigen Firma Apple doch schwer überraschen.

Lass uns mal abwarten.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Was generell bedauerlich ist, dass alle tollen neuen Dinge - auch auf der WIN Seite - nur zögerlich Eingang in größere Firmen finden.

Jochen
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #35: Januar 05, 2010, 15:38:41
Warum nutzt tog nicht spotlight ?

Ich bin da ganz bei tog. Spotlight ist nie und nimmer in der Lage, eine Ablageorganisation zu ersetzen. Es ist, zumindest in der heutigen Ausprägung, höchsten Lösung oder Ersatz für genau 1 kleinen Teilaspekt, den eine Ablageorganisation bietet: das rasche Heraussuchen eines einzelnen Dokuments aus der Ablage.

Eine durchdachte Ablageorganisation bietet aber viel mehr. Ich denke z.B. an das Gruppieren von irgendwie zusammenhängenden Dateien z.B. im Hinblick auf gemeinsame Weiterverarbeitung, Archivierung, Zugriffsregelung und -kontrolle etc.
Spotlight ist bestenfalls sinnvolle Ergänzung, aber kein Ersatz für gute Organisationsmöglichkeiten der Ablage.
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #36: Januar 05, 2010, 15:42:53
Lass uns mal abwarten. Ich denke, aus dem iPhone-Erfolg haben sie viel gelernt und jetzt müssten sie wissen, wie Katastrophen ala Newton oder ähnlicher Fehlschüsse zu vermeiden sind. Evtl. kommt etwas völlig neues, dass zwar an iPhone-OS angelehnt ist, aber doch wesentlich flexibler ist. Schaffen sie das, geht das Ding durch die Decke!
Ich habe keine Zweifel daran, dass sie in der Lage sind, ein Tablet zu kreieren, das jeder haben will und das durch die Decke geht. Ich zweifle einzig daran, dass es der Computerwelt Innovationen bezüglich Bedienkomfort bringen wird.
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #37: Januar 05, 2010, 16:01:52
Eine durchdachte Ablageorganisation bietet aber viel mehr. Ich denke z.B. an das Gruppieren von irgendwie zusammenhängenden Dateien z.B. im Hinblick auf gemeinsame Weiterverarbeitung, Archivierung, Zugriffsregelung und -kontrolle etc.

Evtl. konnten das noch Mönche in alten Klöstern ?

Schau mal bei Wikipedia nach:

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Jochen
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Florian

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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #38: Januar 05, 2010, 16:57:12
Aber man sieht auch beim iPhone IMO kein Bedienkonzept, das die Hoffnung aufkeimen liesse

Ja, genau. Das iPhone ist eine GUI-Katastrophe, und anders als all die anderen Smartphones nicht intuitiv zu bedienen. Oder war's doch andersrum?
Der App-Wirrwarr ist tatsächlich ein Ärgernis, auch wenn man eigentlich recht komfortabel ausmisten kann via iTunes. Aber da bräuchte es halt die Möglichkeit von Ordnern und schon wäre vieles einfacher. Da braucht man nicht schon wieder was ganz tolles Neues erfinden.

Bei der Behauptung das Apple sich auf seinen Loorbeeren ausruht bin ich allerdings ganz bei Dir (warlord ist gemeint, zur Übersicht). Seit Leopard glaube ich auch nicht mehr so recht an OS X.
Wenn jetzt auch noch das Tablet kommt, sollte Apple mal die OS-X-Abteilung aufstocken, nicht nur immer Leute abziehen.


Und zu einigen anderen Dingen:
Das Dock ist durchaus in der Lage, Ordner aufzunehmen, die gehen dann sogar schön nach oben auf. Dann kriege ich auch 473 Icons unter. Ob es aber Sinn macht, in einem Schnellstarter eine solche Menge abzulagern, sei mal ganz grundsätzlich in Frage gestellt.
Das Dock ist kein kompletter Finder-Ersatz und ich wüsste nicht, dass dies jemals so behauptet worden wäre.

Ein komplexeres Ablagesystem für manche User von nöten, aber beißt sich natürlich mit der Zugänglichkeit und Übersicht. Ich würde schon sagen, dass man solche Features eher in Spezialprogramme packen sollte, muss das OS wirklich alles machen und systemweit? Ich jedenfalls komme mit ganz simplen Ordnern sehr gut zurecht, und auch der Finder (oder Pathfinder) bietet schon: Labels, Rechte, Kommentarfeld und mehr.
 
Mir ist natürlich klar, wie subjektiv das alles ist, und natürlich sehe auch ich Kritikpunkte, aber das Meiste hindert mich nicht mal eine Sekunde am Arbeiten, während die Überlegungen über ein besseres Bedienkonzept seit Jahren auf der Stelle treten.
Im aktuellen c't sind ja auch ein paar Seiten über den GUI-Krieg innerhalb der Open-Office-Gemeinde. Da merkt man schnell, dass gerade die von vielen Leuten kritisierten unübersichtlichen Menüs auch ihre Fans haben. Das gilt (@FOX) auch für den Newton. :)
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Beitrag frei Haus geliefert. Frisch von der Apfelinsel.
Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #39: Januar 05, 2010, 17:21:30
Ich würde schon sagen, dass man solche Features eher in Spezialprogramme packen sollte, muss das OS wirklich alles machen und systemweit?

Ich finde, es sollte immerhin mehr Hand dazu, mehr Möglichkeiten bieten. Ich finde eigentlich gerade das, die Organisation der auf dem Computer gespeicherten Daten, eine der, wenn nicht die zentrale(n) Aufgabe(n), die ein OS zu erfüllen hat/hätte. Das, und nicht immer mehr gefälliger grafischer Firlefanz, der ein- oder zweimal lustig ist und dann nur noch nervt.
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #40: Januar 05, 2010, 18:06:35
Zitat
iPhone ... Aber da bräuchte es halt die Möglichkeit von Ordnern und schon wäre vieles einfacher. Da braucht man nicht schon wieder was ganz tolles Neues erfinden.

Z. Zt hat man auf dem iPhone nur sehr eingeschränkte Möglichkeit zu strukturieren. Geschweige denn, daß einem eine Ordnung angeboten würde (Warum nicht die Einteilung aus dem AppStore?). Jetzt wären Ordner natürlich ein Fortschritt. Ich möchte aber einen weiteren Fortschritt: ein Inhaltsverzeichnis, also eigentlich auch nix neues. Denn ich möchte eigentlich nicht über FantasieWorte (Programmnamen) auf Verzeichnisse und Datenbanken mit den Inhalten und Funktionen zugreifen. Wobei sich hinter einem Programm nur eine Funktion (z. B. Foto aufhellen) verbergen kann, oder aber auch tausend verschiedene Dokumente. Das iPhone fasst jetzt 32 GB. Wieviel Inhalte fasst es in 5 oder 10 Jahren? Fast alle DatenInhaltsSammelstellen haben ein Inhaltsverzeichnis und/oder ein Stichwortverzeichnis: Musik CDs, Bücher, Bibliotheken, etc. Sogar im Internet wurde das Inhaltsverzeichnis ("Kataloge" a la Yahoo) vor dem Stichwortverzeichnis ("Suchmaschinen") erfunden. Manchmal sind thematisch sortierte Inhaltsangaben heute noch nützlich (Beispiel).

Von mir aus könnte man das Inhaltsverzeichnis auch über Ordner realisieren. Hauptsache es ist ein einheitliches System mit einer inhaltlich, logischen Sortierung. Wenn der Finder die Vorgabe wäre, müsste ich also in iPhoto ein Foto in einen Ordner stecken können ohne daß ein "UnterOrdner" entsteht. Und ich müsste dem Ordner auch ein farbiges Label geben können. Das geht aber z. Zt nicht. Ich fühle mich dadurch verarscht, habe ich doch das Einfärben erst mühsam erlernt. Wie komisch das eigentlich ist, sehe ich auch an den weit aufgerissenen Augen meiner Mutter, wenn sage "ne, hier an dieser Stelle geht das nicht".

natürlich sehe auch ich Kritikpunkte, aber das Meiste hindert mich nicht mal eine Sekunde am Arbeiten, während die Überlegungen über ein besseres Bedienkonzept seit Jahren auf der Stelle treten.
Ja, eine der herausstechenden Eigenschften des Menschen ist es sich im Chaos einzurichten.

muss das OS wirklich alles machen und systemweit?
Je mehr einheitlich ist, desto besser, das merke und schätze ich an vielen Ecken in OS X. Wenn ich ein Gerät zur Hand nehme, möchte ich ein Inhaltsverzeichnis benutzen. Genauso wie ich - wie viele andere - für das WWW nur ein Stichwortverzeichnis  nutze. ;D
« Letzte Änderung: Januar 05, 2010, 18:24:07 von radneuerfinder »

Florian

  • Verderbliche Ware!
Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #41: Januar 05, 2010, 19:15:14
Jetzt wären Ordner natürlich ein Fortschritt. Ich möchte aber einen weiteren Fortschritt: ein Inhaltsverzeichnis, also eigentlich auch nix neues.

Hm. Nix Neues? Dann gibt es das ja schon. Oder nicht? Also ein Umsetzen analoger Ideen? So einfach scheint das ja nicht zu sein. Ich verstehe jedenfalls bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht, was Du meinst.

Ein Zeitschriften-Inhaltsverzeichnis ist meistens auch nicht so toll, oder wie geht es da Euch? Ich suche mir auch da öfters einen Wolf, v.a. weil die Titel der Artikel manchmal nicht so recht zum Inhalt passen.
Vor allem würde das bei GB-Festplatten auch sehr schnell an seine Grenzen stoßen, bzw. ich bin mir sicher,  dass es schon heute nicht mehr funktioniert.

Zitat
Denn ich möchte eigentlich nicht über FantasieWorte (Programmnamen) auf Verzeichnisse und Datenbanken mit den Inhalten und Funktionen zugreifen. Wobei sich hinter einem Programm nur eine Funktion (z. B. Foto aufhellen) verbergen kann, oder aber auch tausend verschiedene Dokumente.

Irgendwo soll also stehen, was das Programm kann und was nicht. Wer soll das einpflegen (die Entwickler ja wohl nur sehr ungern), oder wie soll das technisch funktionieren, wie soll man entscheiden, wie gewisse Funktionen beschrieben werden und ob es nicht irgendwie anders geht? Wie soll man ein Office-Paket so in nur ein paar Worte packen ausser eben „Office Paket"? „Photobearbeitung“ usw.

Hilft das wirklich weiter und ist es wirklich so, dass man heutzutage massenhaft Programme mit komischen Namen installiert, von denen man nicht weiß, was sie tun? Also ich bin gewissermassen Sammler und weiß das schon noch…

Bei Dokumenten sieht das natürlich oft anders aus.
Stichwörter in Dokumenten usw. kann man nur noch über einen Volltext-Index realisieren. Zumindet fällt mir bei der gängigen Masse nichts anderes mehr ein.
Also wird das Dokument mit Tags versehen, eingeordnet, gelabelt, indiziert, was auch immer, und dann findet man es in der Regel auch, wenn man es braucht.
Man könnte nun natürlich noch das System das Einordnen überlassen - ob das besser ist? Ich glaube, da ist der Mensch schon noch ein paar Jahre lang der Bessere.

Zitat
Das iPhone fasst jetzt 32 GB. Wieviel Inhalte fasst es in 5 oder 10 Jahren? Fast alle DatenInhaltsSammelstellen haben ein Inhaltsverzeichnis und/oder ein Stichwortverzeichnis: Musik CDs, Bücher, Bibliotheken, etc. Sogar im Internet wurde das Inhaltsverzeichnis ("Kataloge" a la Yahoo) vor dem Stichwortverzeichnis ("Suchmaschinen") erfunden.

Die komischerweise kaum noch Jemand anklickt, und auch kaum noch gepflegt werden. Und was das wirklich war, war/ist eine nach Gutdünken von Yahoo zusammengestellte Linksammlung und keineswegs ein Inhaltsverzeichnis des Internets!
Bibliotheken bieten Dir eine Sortierung nach Themen: entspricht Ordnern. Nur sortiert Jemand anderes…
Oder eine Suche nach Schlagwörtern. Meistens nicht so gut wie Spotlight.
 

Ich will Dich nicht noch länger beschäftigen aus Freude, ich kapiere nur nicht, was Dir vorschwebt.

Zitat
Manchmal sind thematisch sortierte Inhaltsangaben heute noch nützlich (Beispiel).

Na klar, aber auch das ist doch nur ein kleiner Ausschnitt.
Soll das System für mich entscheiden, was mich gerade interessiert oder auch nur was zusammenpasst?

Zitat
Von mir aus könnte man das Inhaltsverzeichnis auch über Ordner realisieren. Hauptsache es ist ein einheitliches System mit einer inhaltlich, logischen Sortierung. Wenn der Finder die Vorgabe wäre, müsste ich also in iPhoto…

Okay. iPhoto verhält sich da unsinnig, wie ich selbst oft kritisiert habe. Das hat zwar mit OS X an sich nichts zu tun, aber ist genauso ärgerlich.
 Ich verstehe auch nicht, dass Apple selbst die eigenen GUI-Richtlinien missachtet und immer weniger Interesse am flüssigen Arbeiten der Benutzer zu haben scheint.

Soll heißen: Kritik an vielen Dingen ist sicher berechtigt, aber braucht es nun ein neues System, eine völlig neue GUI oder kann man das nicht viel einfacher ausmerzen?

Zitat
Je mehr einheitlich ist, desto besser, das merke und schätze ich an vielen Ecken in OS X. Wenn ich ein Gerät zur Hand nehme, möchte ich ein Inhaltsverzeichnis benutzen. Genauso wie ich - wie viele andere - für das WWW nur ein Stichwortverzeichnis  nutze. ;D

Aber Google ist ein Index mit Volltext-Suchmaske. Spotlight auch, nur im Gegensatz zu Google halbwegs komplett!
Dann schmeiß doch einfach alles in einen Ordner und nutze nur noch Spotlight.
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Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #42: Januar 05, 2010, 20:15:39
Zitat
iPhoto verhält sich da unsinnig ... Das hat zwar mit OS X an sich nichts zu tun

Aber mit dem Gerät, daß mir Apple anbietet.

Zitat
und nutze ... Spotlight.

Das mache ich ja bereits. Aber ich denke es ist kein Zufall, daß es immer auch noch eine andere Art gibt etwas zu finden (und vor allem außerhalb des Computers, ist das nachsehen im Register meist erst ein später Schritt). Ich finde diese andere Art auf Computern unterentwickelt/kompliziert.

Ich verstehe jedenfalls bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht, was Du meinst.

Nennen wir es zur Abwechslung nicht Inhaltsverzeichnis, sondern Finden nach Gruppe, nach Orten. Ich stöbere einfach gerne in gut sortierten Geschäften, Bibliotheken (... Festplatten). Ich sortiere im richtigen Leben viel nach Orten. Ich erinnere mich besser an Orte - "da müßte es/irgendwas sein". Den einen geilen Song finde ich nicht per Spotlight, sondern in der Playlist, die ziemlich weit unten steht bzw. die ich damals im Urlaub immer gehört habe.

Die Orte auf dem Mac sind mir einfach zu undurchsichtig strukturiert. Die Festplatte liegt auf dem Schreibtisch, der Schreibtisch ist aber eine Teilmenge innerhalb der Festplatte. ???  Fotos stecke ich im Programm Ordner (also scheinbar nicht innerhalb meines HomeVerzeichnisses) in ein Programm, nicht in den Ordner Bilder. ???  Es ist mir einfach zu durcheinander/unlogisch.
« Letzte Änderung: Januar 05, 2010, 20:23:47 von radneuerfinder »
Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #43: Februar 03, 2010, 15:43:26
Es scheint echt schwer zu sein, einfache Benutzeroberflächen zu entwickeln:

  
http://www.macnews.de/news/13793/kinderleichte-buroarbeit-openoffice-org-4kids/
Re:Wird sich der/die/das GUI im Grunde nie mehr ändern?
Antwort #44: Februar 03, 2010, 15:45:50
"Kinderleichte Büroarbeit".. lol

Das können 75% der Menschheit überhaupt nicht bedienen. Aber vielleicht sind die 75% auch einfach zu alt  ;D
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