Es könnte leider noch etwas anderes sein, nämlich, dass in der Datei irgendeine besondere Technik verwendet wird, die in der eingebauten PDF-Maschine von Mac OS X nicht genauso umgesetzt wird, wie Adobe es macht.
Ohne genaue Analyse der Datei kann man aber schwer sagen, wer "Schuld" hat. Vielleicht wird in der Datei etwas gemacht, was der PDF-Spezifikation widerspricht, aber im Adobe Reader und beim Druck automatisch korrigiert wird, bzw. "zufällig" trotzdem klappt, obwohl es falsch ist. Vielleicht wird aber auch eine exotische PDF-Funktion verwendet, die Apple nicht berücksichtigt hat und die in Mac OS X fehlt. Wenn in der PDF-Spezifikation steht, dass diese Funktion so zulässig ist, wäre Apple Schuld...
Man müsste also in die PDF-Datei reinschauen. Die sind allerdings binär und nicht sofort lesbar. Die Umlaute können vielfältig abgelegt sein, z.B. jeder einzelne Buchstabe als Vektorpfad, oder mithilfe eines eingebetteten Fonts und durch Bezugnahme auf einen externen Standard-Font. Bei den Fonts gibt es oft Probleme mit dem sogenannten "Encoding Vector", also der Zeichensatztabelle, die zuordnet, welche Glyphe mit welcher Codeposition codiert wird.