Ja, Nachteile gibts immer. Die Änderung betrifft auch nicht die Strukturen, die alten Stromkonzerne bauen neue "Großkraftwerke" und große Stromnetze. Aber immerhin ohne primäre Kohlenstoffverfeuerung. Auf das immerhin wollte ich hinweisen.
Schon klar.
Ich wollte nur mal Erkundigung einholen, ob meine Darstellung so auch stimmt, mit den Schallwellen.
Dezentrale EnergieErzeugung/Einsparung fände ich sympathischer. Ist aber noch nicht marktreif:
In Deutschland braucht es so einen Speicher momentan nicht, da man ja eine satte Einspeisevergütung bekommt.
Aber immerhin bekommt man mittlerweile in Deutschland auch für selbstverbrauchten Solarstrom einen schönen Zuschuss, dass lohnt sich fast jetzt schon (weil's schon recht nah an der Einspeisevergütung ist, mal schauen ob der Zuschuss schneller sinkt als der Strompreis steigt).
Da wäre dann so ein Speicher schon sehr schön, noch ist er zu teuer, aber da macht man ja Fortschritte. Dann muss man sich wenigstens nicht mehr
deswegen ärgern, dass man bei schönstem Wetter immer im Büro ist.
Auch Wärmepumpen sind ja in gewisser Weise eine Energieerzeugung, macht natürlich noch stromabhängiger. Aber durchaus dezentral. Nun frage ich mich, ob man nicht mittags die Wasserspeicher der Erdwärmeheizung aufheizen könnte, anstatt wie normalerweise zur billigen Nebenzeit mit eingekauftem Strom. Aber da sind natürlich immer Verluste im Spiel.
(Solarthermie wäre natürlich eigentlich sinnvoller in unseren Breiten (als Photovoltaik). Aber rentabler durch deutsches Erneuerbare-Energien-Gesetz eben nicht.)
Jedenfalls könnte man sich heute schon ein Haus bauen, dass keine Energielieferungen mehr braucht und sogar Überschüsse erwirtschaftet
Ich sehe also durchaus gewisse Möglichkeiten zur Dezentralisierung. Aber natürlich wird es auch in Zukunft Großkraftwerke geben.