Ha, der Thread lebt ja noch! Meines Erachtens wird es keine Lösung des CO2 Problems geben. Wir schaffen ja noch nicht mal die Einführung eines Tempolimits für Autobahnen. Außerdem muss man sich mMn damit abfinden, dass alle fossilen Energieträger (Gas, Öl, Kohle) verbraucht werden werden, die Frage ist nur in welchem Zeitraum. D.h., man müsste eigentlich die anfallende Gesamtmenge CO2 anhand der vorhandenen Ressourcen schätzen können.
Die Idee, Elektroautos wegen des geringeren CO2 Ausstosses oder der besseren CO2 Bilanz zu kaufen, ist Unsinn. Das imA einzige Argument dafür ist, dass die Schadstoffe des E-Autos nicht willkürlich und vor allem konzentriert in Städten ausgestoßen werden, also, dass die Luft in Innenstädten sauber bleibt. Das ist für mich das einzige vernünftige Argument, ein E-auto zu kaufen (Ausser natürlich der Besitz einer Jahreskarte der MVG. Ein besseres Argument zum Kauf eines Autos als Ersatz zum ÖPNV gibt es nicht.)
Wenn ich mir unseren Planeten und seine Probleme (Plastikmüll, Microplastik, CO2 Vergiftung, Nitratbelastung, Antibiotika-Belastung, Genmanipulierte Pflanzen, Überfischung, Brandrodung usw.) so anschaue, dann gibt es eigentlich nur eines, was den Planeten wirklich retten kann...
Interessant ist, wenn man sich in Freilichtmuseen den Haushalt von z.B. Bauernhäuser von vor 100-150 Jahren anschaut. Da gab es nicht einen Gegenstand aus Plastik (ok, vielleicht aus Bakelit). selbst in den 50er war das noch fast so. Und heute? Ist fast genau das gegenteil der Fall. Aber genug mit der Schwarzmalerei, ich muss mich um wichtigeres kümmern, z.B. mein Emailproblem...