Dazu auch ein Artikel für den Rest des Wochenendes…
With support from the Pulitzer Center, this two-part article is based on 18 months of reporting and well over a hundred interviews. It tracks the efforts of a small group of American scientists, activists and politicians to raise the alarm and stave off catastrophe. It will come as a revelation to many readers — an agonizing revelation — to understand how thoroughly they grasped the problem and how close they came to solving it.
https://www.nytimes.com/interactive/2018/08/01/magazine/climate-change-losing-earth.htmlPersönlich glaube ich nicht mehr an den nötigen Wandel. Man hat den Zeitpunkt verpasst und mittlerweile wären die erforderliche Umsteuerung ein solcher Schock, dass sich kein Politiker mehr ran traut. Auch die einstige „Klimakanzlerin“ dreht seit 13 Jahren eigentlich nur Däumchen. Da ein Zuschuss, da eine Vorschrift… nur niemanden verärgern, Braunkohle fördern, bis es nicht mehr geht (wirtschaftlich). Man ist noch nicht mal in der Lage, Plastiktüten zu verbieten oder den Trend zu Megaställen einzudämmen. Was man macht (den eigentlich(*) unnötigen (!) Netzausbau), wird wegen jedem kleinen Bürgerprotest dermassen verteuert, dass das Geld überall sonst fehlt.
Und die Bevölkerung ist auch nur noch genervt und macht alles, wie immer. Solaranlagen nur, wenn es sich lohnt. SUV statt Kleinwagen und jedes Jahr ein neues Handy. Konsum als Lebensaufgabe. In beiden Bedeutungen.
* Eigentlich im Sinne, man hätte es auch anders machen können und sollen. Auch im Süden
könnte man sich selbst versorgen.