Ja, das Teil kenne ich schon länger. Ziemlich ungünstig ist dabei die Position der Kamera bzgl. Luftwiderstand. Da gibt es einige bessere Lösungen, bei der die GoPro praktisch in die Tragfläche eingearbeitet ist.
Von Parrot (die mit der AR Drohne, die man mit dem iPad steuern kann) wird es bald auch etwas ähnliches geben.
Interessant an diesen Dingern ist, was im Prinzip schon technisch möglich ist. Das ist mittlerweile wirklich gut bezahlbar und recht simpel.
Aber noch einen kleinen rechtlichen Hinweis:
Für D (da kenne ich mich am besten aus):
1. Alle Flugmodelle ab 0g (also auch im Extremfall eine Papierschwalbe) sind außerhalb von Gebäuden versicherungspflichtig. Man muss(!) eine passende Haftpflichtversicherung haben.
2. Ob und wie hoch man fliegen darf, ist in offiziellen Karten verzeichnet. Es gibt Flugverbotszonen (z.B. in Nähe von Flugplätzen oder Berlin komplett), in denen man ohne besondere Erlaubnis nicht fliegen darf (im Prinzip auch keine Papierschwalbe).
3. Autonom sich selbst steuernde unbemannte Flugzeuge (also das obige Teil) sind ohne besondere Genehmigung komplett verboten. Einzige Ausnahme (aus historischen Gründen) sind Freiflieger mit Magnetsteuerung.
Für AT: (da kenne ich nur wenige Regeln):
1. Flugmodelle mit Kameras drauf gelten grundsätzlich als gewerbliche Nutzung und benötigen daher eine besondere Genehmigung.
2. Es gibt einen Vorschlag für eine Neuordnung der Fluggesetze, die einige sehr merkwürdige Regeln einschließt. Z.B. werden Flugmodelle nach Energiegehalt (AFAIR 79J ) in Spielzeuge und Flugmodelle eingeteilt. Spielzeuge (also z.B. 1kg Flugzeug bei ca. 45km/h) dürfen nur noch 30m hoch, Flugmodelle nur noch max. 150m. Dabei gilt beides mal die Entfernung über Grund und das ist gerade beim Hangfliegen in den Bergen völlig unsinnig. Wenn man nur ein wenig vom Hang weg fliegt, ist man schon automatisch mehr als 150m hoch. Naja, das Gesetz wird momentan noch bearbeitet.
Für CH: Habe ich keine Ahnung.